War die Trojanerattacke auf das EDA erfolgreich?

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Ein Trojaner hat sich in das Netzwerk des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) eingeschlichen, wie das EDA gestern Montag meldete. Mit der „professionellen Viren-Attacke“ wollten Unbekannte gezielt Information stehlen, so das EDA. Die Malware sei äusserst gut versteckt gewesen und habe praktisch keine wahrnehmbaren Störungen in der IT-Infrastruktur verursacht. Ob, und welche Daten so eingesehen wurden, steht noch nicht fest und wird derzeit von IT-Spezialisten des EDA, des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation (BIT) sowie der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI) untersucht. Mittlerweile hat das EDA seine IT gegenüber dem Internet abgeschottet um weiteren Zugriff zu verhindern. Der Hackerangriff war bereits am 22. Oktober von EDA-Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit Microsoft entdeckt worden.
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