Yahoo doch offen für Gespräche – muss Ballmer gehen?
Yahoo-Chef Jerry Yang ist nach Microsofts Rückzug doch offen für weitere Gespräche. „Wenn sie irgendwas Neues zu sagen haben, stünden wir dem offen gegenüber“, sagte Yang gegenüber Reuters. Er habe gemischte Gefühle, was das Scheitern der Gespräche angehe. Yang steht auch unter dem Druck der Aktionäre, die ihm emotionales Handeln vorwerfen. Die Yahoo-Aktie hatte gestern, dem ersten Handelstag nach dem Rückzug Microsofts, 15 Prozent ihres Wertes verloren. Sollte Yang nicht bald einen überzeugenden Plan für die Zukunft vorlegen, dürften seine Tage als CEO gezählt sein, meinen Analysten.
Doch auch Microsoft-Chef Steve Ballmer steht nach dem gescheiterten Deal unter Druck. Bereits die anhaltenden Probleme von Windows Vista hatten Spekulationen ausgelöst, dass die Tage von Ballmer als Chef von Microsoft gezählt sein könnten. Wie der Blogger Techcrunch spekuliert, könnte der gescheiterte Deal mit Yahoo nun tatsächlich den Verwaltungsrat zu einem Führungswechsel bewegen. Denn Ballmer sei die treibende Kraft hinter dem Deal gewesen. Zudem bezweifeln viele, ob Ballmer für eine Neuausrichtung des Konzerns in Richtung Online-Services die richtige Führungskraft ist.

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