Zürcher Web-Startup will für Polit-Transparenz sorgen
In der Schlussphase von Abstimmungskämpfen werden für die entscheidenden Prozentpunkte verschiedenste mediale Kanäle verwendet. Eine davon ist politnetz.ch. Die Plattform ermöglicht es Politikern und Bürgern, Abstimmungsempfehlung abzugeben und diese über soziale Netzwerke zu verbreiten.
Politisch Interessierte sind für die gängigen sozialen Plattformen nur eine Special-Interest-Gruppe. Politnetz.ch möchte diese Lücke schliessen, indem es sich klar als Politik-Netzwerk für Bürger und Politiker positioniert. Die Stimmbürger sollen sich mit wenigen Klicks einen Überblick über die wichtigsten Argumente verschaffen können.
Anders als im traditionellen Abstimmungskampf verabschiedet auf dieser Website kein kollektives Komitee die Parole. Die Politiker sollen rein persönliche Empfehlung zu den Vorlagen abgeben und diese in einem kurzen Text von 160 Zeichen begründen.
Der Nutzen für das Stimmvolk liegt laut den Plattformbetreibern in der erhöhten Transparenz - die Parolen sind nach Kanton, Geschlecht und Partei erfasst. Damit soll ersichtlich werden, wie geschlossen eine Partei für eine Vorlage eintritt und wer von der offiziellen Linie abweicht.
Dem Zürcher Web-Startup ist es laut eigenen Aussagen in den vergangenen Monaten gelungen, 1’500 Politiker und Kandidierende in mehreren Deutschweizer Kantonen vom Nutzen der Online-Vernetzung zu überzeugen. Gemäss politnetz.ch wurden bis heute 800 Pro- und Contra-Voten von politischen Akteuren zu den aktuellen Abstimmungsvorlagen abgegeben. Insgesamt habe die Plattform 12'000 registrierte Mitglieder, so die Macher.

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