EU-Parlament schafft Roaming ab
Das EU-Parlament hat einen Plan verabschiedet, wonach die Roaming-Gebühren bis zum 15. Dezember 2015 abgeschafft werden sollen. Gleichzeitig sprach sich das Parlament gegen Spezialdienste im Internet aus.
Das EU-Parlament hat am Donnerstag einem Plan zur Abschaffung von Roaming-Gebühren zugestimmt, berichtet derstandard.at. Dieser soll am 15. Dezember 2015 in Kraft treten.
Gleichzeitig seien auch Änderungsanträge zu umstrittenen Passagen zur Netzneutralität angenommnen worden. Ausnahmen für "Spezialdienste", wie beispielsweise schnellere Internetverbindungen für zahlungskräftige Provider, sollen damit verhindert werden können.
160'000 Bürger gegen Spezialdienste
Der Zeitung zufolge hatten sich in den vergangenen Wochen 160'000 Bürger gegen die Pläne des EU-Industrieausschusses ausgesprochen, die Providern ermöglicht hätten, sogenannte Spezialdienste anzubieten. Kritikern zufolge hätte die Bewilligung dieser Spezialdienste die Einführung eines "Zwei-Klassen-Internets" bedeutet. Dennoch wollen die EU-Parlamentarier gemäss Berichterstattung eine Sonderbehandlung für Spezialdienste mit grossen Datenmengen ermöglichen. Allerdings dürfe die Verfügbarkeit und Qualität von anderen Angeboten dadurch nicht beeinträchtigt werden.
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Update: Alpian übernimmt Radicant-Kunden
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Wie Rentiere die Kälte überstehen
Warum Telkos ihr Kundenerlebnis auf KI-Agenten ausrichten sollten
KI und Handelskonflikte verändern das digitale Konsumverhalten
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter