Für kleine und grosse Unternehmen

Cisco enthüllt neue Videokonferenzlösung

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Ciscos neue Videolösungen sollen das Telefon als Collaboration-Standard ersetzen. Auch lassen sie sich neuerdings mit dem Mobilgerät steuern.

Die Installation der MX200-G2-Lösung soll nur wenige Minuten in Anspruch nehmen (Quelle: Cisco)
Die Installation der MX200-G2-Lösung soll nur wenige Minuten in Anspruch nehmen (Quelle: Cisco)

Cisco hat neue Videolösungen vorgestellt. Diese sollen sich an die Unternehmensgrösse und an unterschiedliche Anforderungen anpassen lassen.

Videokommunikation für Konferenzräume

Die neue Generation der MX200-G2 oder auch der MX300-G2 bietet gemäss Cisco eine einfache Out-of-the-box-Lösung für Videokonferenzen in HD-Qualität. Die Installation nehme nur wenige Minuten in Anspruch.

Die Premiumserien Telepresence MX700 und MX800 eignen sich gemäss Hersteller vor allem für Besprechungsräume und grosse Konferenzräume. Durch die wesentlich höhere Datenkomprimierung benötige das Konferenzsystem zur Übertragung hochaufgelöster Video- und Audiosignale verglichen mit heutigen Lösungen nur die Hälfte der Bandbreite.

Video ersetzt Telefon als Collaboration-Standard

Für den Einsatz der Telepresence-Integrationslösung SX10 Quick Set benötigen die Anwender gemäss Hersteller lediglich ein Flachbildschirm. Die All-in-One-Lösung soll sich innerhalb von zehn Minuten an jedes Display anschliessen lassen und ermögliche dort, wo heute noch Telefone genutzt werden, Videokonferenzen in hoher Qualität.

Cisco enthüllt ausserdem zwei mit den neuen Telepresence-Systemen kompatible Kameras sowie den Codec Telepresence SX80 vor. Die Precision-60-Kameras sollen die derzeit höchstmögliche Datenrate von 1080p60 bieten. Dabei passe sich die Bildqualität an unterschiedliche Lichtverhältnisse an und verfüge über einen sehr grossen Zoombereich, der den gesamten Konferenzraum erfasse.

Mobilgeräte unterstützen die Videokommunikation

Wie Cisco schreibt, können mit Hilfe der Proximity-Funktionalität mobile Endgeräte in die Videokonferenz miteinbezogen werden. Dadurch werde die Steuerung der Videosysteme vom mobilen Endgerät aus möglich. Auch könnten die Konferenzteilnehmer die geteilten Inhalte danke der Funktion auf dem Mobilgerät speichern und zum Beispiel auf bereits gezeigte Folien zurückspringen ohne die Präsentation zu unterbrechen.