Virtual-Reality-Technologien für die Piloten

Easyjet will Flugzeuge mit Drohnen warten

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von Kaspar Wolfensberger und Hélène Lelièvre

Die britische Fluggesellschaft Easyjet möchte in Zukunft mittels Drohnen die Ausseninspektion ihrer Flugzeuge bewerkstelligen. Für die Piloten und die Techniker soll es 3D-Brillen geben.

Ein Flugzeug von Easyjet (Quelle: Flickr / Jason Puddephatt / CC BY-SA 2.0)
Ein Flugzeug von Easyjet (Quelle: Flickr / Jason Puddephatt / CC BY-SA 2.0)

Die Billigfliegergesellschaft Easyjet möchte ihre Flugzeugflotte "noch effizienter und pünktlicher machen sowie rekordverdächtig gut warten." Um dies zu erreichen, sollen in Zukunft die Flugzeuge des Typs Airbus A220 sowie A319 im Aussenbereich von Drohnen inspiziert werden. Zurzeit arbeitet die Fluggesellschaft daher mit Coptercraft, dem Bristol Robotics Laboratory sowie Measurement Solutions zusammen. Ziel ist es, dass schliesslich die Drohen jegliche Unregelmässigkeiten und Probleme erkennen, damit im Problemfall die Ingenieure und Techniker von Easyjet eine Reparatur ausführen können. Die definitive Einführung der Drohnentechnologie ist für 2015 geplant.

Dies ist nicht die einzige Neuerung bei Easyjet. Auch für die Piloten wird vieles anders werden, ist doch geplant, dass sie bald mit 3D-Brillen von Epson und Vuzix den Ingenieuren Eindrücke von ihrer Arbeit übermitteln sollen. Die Idee ist dabei, dass Pannen direkt aus der Distanz analysiert und wenn nicht im Keim erstickt, dann zumindest verhindert werden können.