Microsoft plant Massnahmen gegen Fake-Apps
Letzte Woche wurde bekannt, dass es für Windows Phone Applikationen gibt, die Nutzer täuschen. Nun geht Microsoft gegen solche Apps vor.
Letzte Woche hatte Kaspersky Labs eine Warnung vor nutzlosen Antiviren-Apps publiziert. Diese geben vor, vor Viren zu schützen,tun aber de facto überhaupt nichts. Das Phänomen, das bereits vom Google Play Store bekannt war, hatte auch Windows Phone erreicht.
Microsoft hat nun entschieden, sich diesem Problem anzunehmen. Der Technologiekonzern will die Richtlinien zur Zertifizierung von Apps überarbeiten. Vor allem soll verhindert werden, dass missbräuchlich die Namen von Herstellern verwendet werden, die mit einer App gar nichts zu tun haben. Das bedeutet zum Beispiel auch, dass Microsoft bei der Verwendung von Logos strengere Massstäbe anwenden will.
Strikte Regeln zur Einordnung von Applikationen
Des Weiteren möchte Microsoft stärker auf die Einordnung bei den App-Kategorien achten. Applikationen sollen dort zu finden sein, wo sie wirklich hingehören. Damit sollen absichtliche Fehleinordnungen zwecks höherer Publizität unterbunden werden. Insgesamt geht es Microsoft darum, die Irreführung der Nutzer von Windows Phone zu verhindern um so den eigenen Ruf zu polieren. Die Reputation des Stores hatte in letzter Zeit gelitten, und Nutzer beklagten sich vermehrt.
Update: Über 60 Staaten unterzeichnen UN-Abkommen gegen Cyberkriminalität
Tiktok und Meta drohen neue Bussen aus Europa
Künstliche Intelligenz hinterlässt deutliche Spuren auf dem Schweizer Arbeitsmarkt
Sprung in der Schüssel?
Intel verzeichnet Milliardengewinn im dritten Quartal 2025
VFX-Künstler zeigt eindrücklich, wie gross Dinos wirklich waren
New Work ist in der Schweizer Softwarebranche angekommen
KI-Assistent für Bahnreisende kommuniziert in Gebärdensprache
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen