Crealogix setzt auf Wachstum statt auf Gewinn
Das Softwarehaus Crealogix konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2013/14 steigern. Unter dem Strich schrieb das Schweizer Unternehmen aber rote Zahlen. Das liegt nach eigenen Angaben vor allem an der neuen Investitionsstratgie.
Der Schweizer Banken-Software-Entwickler Crealogix erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 einen Jahresumsatz von 50,1 Millionen Schweizer Franken. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, insbesondere dank dem um 16,3 Prozent gesteigerten Lizenzertrag. Zudem gewann die Gruppe Kundenaufträge in der Schweiz, in weiteren europäischen Ländern und im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum hinzu. Der Anteil des internationalen Umsatzes konnte auf 27 Prozent gesteigert werden. Dies kommuniziert das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Die verfolgte Investitionsstrategie soll die Profitabilität belastet haben. So meldet das Softwarehaus einen operativen Gewinn von 0,5 Millionen Franken, was einer Marge von 1,0 Prozent entspricht (Vorjahr: 3,1 Millionen Franken). Auf Stufe Konzernergebnis weist die Firma einen Verlust von 0,2 Millionen Franken aus gegenüber einem Gewinn von 2,6 Millionen Franken im Vorjahr.
Investitionen für internationale Expandierung
Crealogix stehe im Wandel zu einem international tätigen Fintech-Unternehmen. Die Digitalisierung verändere die Finanzindustrie und fordere eine Internationalisierung und weitere Investitionen. Der erste Schritt dazu machte die Firma mit der Gründung von neuen Gesellschaften in London, Singapur und Wien sowie mit der Erhöhung der Kapazität um über 30 neue Stellen.

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