Dyson investiert in die Robotik
Dyson hat Pläne bekannt gegeben, die den Robotereinsatz im Haushalt möglich machen könnten. 3000 neu engagierte Ingenieure und ein Roboter-Lab sollen den Traum von der elektronischen Putzfrau wahrmachen.





Vor bald neun Jahren hat Hausgerätehersteller Dyson eine Zusammenarbeit mit Professor Andrew Davison der Londoner Hochschule Imperial lanciert. Nun will Dyson 5 Millionen Pfund in ein Roboterlaboratorium investieren. 2001 habe das Technologieunternehmen bereits einen Prototyp eines Roboter-Staubsaugers entwickelt. Laut BBC wurde der sogenannte DC06 schliesslich aufgrund seines hohen Gewichts und Preises von Sir James Dyson zurückgezogen.
Durch grosse Investitionen und die Mithilfe von Professor Davison könnte Dyson der Durchbruch in der Roboter-Putzgehilfen-Branche gelingen. BBC berichtet unter Berufung auf Aussagen der Firma über Dysons Vorhaben, weitere 250 Millionen Pfund ins Forschungszentrum in Wiltshire zu investieren, um dessen Grösse zu verdoppeln. Gleichzeitig sollen 3000 zusätzliche Ingenieure engagiert werden. Dyson habe die grösste Expansion seiner 20-jährigen Geschichte skizziert. Die Pläne sollen einen neuen Technologie-Forschungs- und -Entwicklungs-Campus beinhalten.
Umgebungswahrnehmung ist gefragt
Dyson wolle sich im neuen Roboterlaboratorium auf die Recherche der Sicht-Systeme konzentrieren. Es ginge darum, den Robotern ein Verständnis der Welt um sie herum zu vermitteln. Die fehlende Wahrnehmfunktion ist laut Sir Dyson der Grund, warum der Traum seiner Generation heute noch nicht Realität ist; denn elektronisch und mechanisch sei die Technik parat für den Robotereinsatz. Der 1947 geborene Sir Dyson sei überzeugt, dass das Beherrschen der Umgebungswahrnehmung unser Leben einfacher machen und zu zuvor undenkbaren Technologien führen kann. Mit Professor Davison, der Experte in diesem Gebiet (SLAM) ist, stehen die Chancen wohl gut, dass Sir Dysons Traum vom Robotereinsatz im Haushalt wahr wird.

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