Beard vorläufiger Eich-Nachfolger
Nachdem bei Mozilla CEO Brendan Eich aufgrund seiner Einstellung gegen die Schwulenehe den Hut nehmen musste, wird Chris Beard interimistisch seine Nachfolge übernehmen.
 
   
   
  Vor ungefähr zehn Tagen musste Mozilla-Chef Brendan Eich zurücktreten, da bekannt geworden war, dass er 1'000 US-Dollar an eine Kampagne gegen die Homo-Ehe in Kalifornien gespendet hatte. Er hielt es damit insgesamt nur etwa zehn Tage auf dem Posten des CEO des Browserunternehmens aus.
Chris Beard interimistischer Nachfolger
Nun beruft Mozilla interimistisch den Kanadier Chris Beard zu seinem Nachfolger. Das Unternehmen will damit die Kontroverse, die Eich ausgelöst hatte, beenden. Beard wird das Unternehmen leiten, bis ein neuer CEO gefunden ist, teilte Mitchell Baker, Vorsitzende der Mozilla Foundation, in einem Blogposting mit.
Baker sagte: "Chris hat eine der klarsten Vorstellungen der Mozilla-Mission und wie diese in Aktivitäten und Produktideen umgewandelt werden können. In den frühen Jahren war er bei Mozilla für die Leitung der Produkt-, Marketing- und Innovationsteams verantwortlich."
Proposition-8-Kampagne
Die Kampagne, die Brendan Eich unterstützt hatte, trug den Namen "Proposition 8" und fand im Jahr 2008 statt. Schliesslich entschieden sich die Bürger Kaliforniens damals in einem Referendum für die Illegalisierung der Schwulenehe. Als bekannt wurde, dass Eich die Kampagne unterstützt hatte, unterschrieben 72'000 Personen eine Petition, in der sein Rücktritt gefordert wurde. Schliesslich gab er dem Druck nach.
Eichs Nachfolger, der Ökonom Chris Beard, arbeitete bisher primär im Marketing-Bereich. Seit 2004 war er Chef ebendieser Abteilung bei Mozilla und begleitete die Lancierung des Firefox-Browsers.
 
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