Jobmaschine LTE
Ericsson Schweiz hat seit Jahresbeginn über 60 neue Stellen geschaffen und will weitere Mitarbeiter einstellen.

Der Ausrüster- und Dienstleister für Telekom-Provider Ericsson hat nach eigenen Angaben seit Anfang des Jahres über 60 weitere Mitarbeiter eingestellt. Die neuen Jobs entstünden überwiegend im Lösungs- und Servicegeschäft sowie im Vertrieb.
Doch die 60 Stellen reichen nicht: Wegen des Ausbaus des Swisscom-Netzes auf LTE (4G), dem Bedarf an Glasfasernetzen und der allgemeinen Auftragslage müssten bis Jahresende insgesamt 100 neue Mitarbeiter bei Ericsson in Lohn und Brot stehen.
Netzplaner, Ingenieure und Projektmanager
Bei den Jobs handele es sich um Stellen für Netzplaner, Spezialisten für die Inbetriebnahme von Netzen, also hauptsächlich Ingenieure, und zusätzlich ein paar Projektmanager, wie Geschäftsführer Martin Bürki auf Anfrage erklärt. Parallel zu den Neueinstellungen unterhält Ericsson Partnerschaften mit Drittunternehmen, wie beispielsweise mit Installateuren.
Auswirkungen auf die Firmenkultur sollen die vielen Neueinstellungen indes nicht haben. Die neuen Mitarbeiter machten bei der Integration keine Probleme. Schliesslich kämen alle aus der Branche, viele kenne man bereits seit Jahren, sagt Bürki. "Die neuen Mitarbeiter nehmen den alten ja auch keine Arbeitsplätze weg. Wir stellen sie ein, weil wir wachsen und zusätzliche Kompetenzen brauchen", erklärt er. Ausserdem herrsche eine offene Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien und grosser Selbstverantwortung. Das erleichtere die Integration.
Bis Jahresende werde Ericsson in der Schweiz, gemäss den aktuellen Plänen, über 200 Mitarbeitende beschäftigen.

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