Bayrob-Trojaner wütet im DACH-Raum
Der Trojaner Bayrob verbreitet sich stark in Europa. Besonders Zentral- und Südeuropa sind betroffen. In der Schweiz ist beinahe jeder dritte Rechner befallen.
Der Sicherheitsspezialist Eset warnt vor der Ausbreitung des Trojaners Bayrob. Er hat es auf Windows-PCs abgesehen und verbreitet sich über E-Mail-Anhänge. Hat er sich einmal in einem System eingenistet, spioniert der Trojaner persönliche Daten aus.
Laut einer Mitteilung von Eset werden folgende Informationen erfasst: Betriebssystem, Computername, IP-Adresse, Informationen zu den Systemeinstellungen, MAC-Adresse und die Liste aktiver Systemprozesse. Mit diesen Informationen könnten sich Details über Online-Banking, Kreditkartendaten und auch Passwörter ergattern lassen, schreibt Eset.
Der Mitteilung zufolge ist das Schadprogramm in Süd- und Zentraleuropa am stärksten verbreitet. In der Schweiz liege die Durchdringung bei fast 30 Prozent, ebenso wie in Deutschland. In Österreich registrierte Eset sogar 43 Prozent.
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Die Redaktion macht Winterpause
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz