VMwares neue Lizenzen zwingen zum Upgrade
Mitte Februar hat VMware die Lizenzen für vSphere überarbeitet: weniger Optionen, mehr Funktionen pro Lizenz und höhere Preise. Ab 30. Juni gelten die neuen Preise.
VMware hat die Anzahl der vSphere-Pakete von sechs auf drei reduziert. Gleichzeitig schraubte der Konzern die Preise für die restlichen drei in die Höhe, wie The Register berichtet.
Bislang bot der Konzern folgende Pakete für vSphere:
- vSphere Standard
- vSphere Enterprise Plus
- vSphere mit Operations Management Enterprise Plus
- vSphere Enterprise
- vSphere mit Operations Management Standard
- vSphere mit Operations Management Enterprise
Die letzten drei der Liste sind verschwunden. Die neuen Preise für die verbleibenden Pakete klettern um bis zu 1000 US-Dollar. Für vSphere mit Operations Management Plus verlangt VMware künftig 4395 Dollar pro CPU. Bislang kostet das Paket 4245 Dollar, wie auf VMwares Website noch ersichtlich ist.
vCenter Server Standard kostet künftig statt 4995 Dollar saftige 5995 Dollar. Für den 1000-Dollar-Aufschlag legt VMware allerdings auch vRealize Log Insight obendrauf. Man zahlt also mehr, bekommt aber auch 25 Operating System Instances von vRealize Log Insight dazu.
50 Prozent Rabatt bis 25. Juni
Warum VMware die Lizenzen einstampft, ist nicht ganz klar. Laut The Register nannte VMware "Simplification", also eine Art Bereinigung, als Grund. Weswegen die Änderungen sonst nötig seien, liess VMware offen.
Die Änderungen treten am 30. Juni 2016 in Kraft. Bis dahin gelten die bisherigen Preise. Der Support für die drei gestrichenen Pakete soll bis 2020 weiterlaufen. Kunden, die vor dem 25. Juni dieses Jahres upgraden, erhalten 50 Prozent Rabatt.
The Register schreibt von Kunden, die den Rabatt für gut befinden. Diese Kunden würden allerdings bemängeln, dass der Support für vSphere Enterprise Plus teurer sei als der für die kleineren Pakete. Der Rabatt sei also fragwürdig, schreibt The Register.

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