Microsoft innoviert für Docker-Container
Microsoft hat an der Dockercon in Seattle mehrere Entwicklungen für Container vorgestellt. Docker selbst zeigte den Docker Store, einen Marktplatz für validierte Software und Tools.
Anlässlich der Entwicklerkonferenz von Docker, Dockercon 2016, hat Microsoft in Seattle die neuesten Entwicklungen für Container in der Cloud vorgestellt. Die Linux-Version von Microsoft SQL Server läuft jetzt auch in einem Docker-Container, wie Mark Russinovich, CTO von Microsoft Azure, in einem Blogpost mitteilt. Interessierte können sich für eine "Private Preview" anmelden, um SQL Server auf Linux via Ubuntu als Docker-Image zu testen. Laut Zdnet wird die Linux-Version von SQL Server ab Mitte 2017 erhältlich sein.
Linux weiter im Aufwind
Rund ein Drittel der Azure Virtual Machines laufen mittlerweile auf Linux. Vor einem Jahr war es laut Microsoft noch ein Viertel. Weiter sei Docker Datacenter ab sofort im Azure-Store verfügbar. User können also eine unterstützte Version von Docker über Azure laufen lassen, wie Microsoft mitteilt.
Microsoft zeigte ausserdem eine Preview von Azure Container Service, ACS, für Windows Server, wie Zdnet schreibt. ACS ist seit April 2016 verfügbar, jedoch nur für Linux. Microsoft will ACS nun auch für Windows-Server verfügbar machen.
Container im Unternehmensalltag
Seit Anfang 2016 soll sich die Verwendung von Containern verdoppelt und Container-Kunden von Microsoft vervierfacht haben, heisst es auf dem Microsoft-Blog weiter. Laut einer Umfrage von North Bridge Partners bei 1400 Unternehmen weltweit planen 76 Prozent der Unternehmen, Container 2016 bei sich anzuwenden. 40 Prozent der befragten Unternehmen wenden laut Microsoft Container bereits an.
Anlässlich der Konferenz stellte Docker die private Beta-Version des Docker Store vor, wie Techcrunch berichtet. Der Docker Store sei ein Marktplatz für validierte Software und Tools. Diese würden im Docker-Format Unternehmen angeboten, heisst es weiter. Der Docker Store sei momentan nur als private Beta-Version verfügbar, da Microsoft wahrscheinlich noch weitere Publishing-Partner an Bord holen wolle, vermutet Techcrunch.

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