Raiffeisen investiert 500 Millionen Franken in IT
Raiffeisen modernisiert seine Informatik. Laut Verwaltungsratspräsident Johannes Rüegg-Stürm wird die Bank dafür rund eine halbe Milliarde Franken ausgeben.
Raiffeisen arbeitet am Projekt Rainbow. Es soll die IT der Bank erneuern und rund 500 Millionen Franken kosten. Das sagt Verwaltungsratspräsident Johannes Rüegg-Stürm gegenüber Le Temps.
Unsere Westschweizer Redaktion ICTjournal liess sich die Information durch die Bank bestätigen. Sie präzisierte: Die Investition fliesse in Arizon, das Joint Venture zwischen Raiffeisen und Avaloq. Es sei verantwortlich für den Bau und die Instandhaltung der neuen Retail-Banking-Plattform.
Raiffeisen erwähnt Rainbow auch in seinem Gechäftsbericht für 2016. Das Projekt hat drei Phasen. Die letzte ist für 2018 vorgesehen. Gegenüber Le Temps sagt Rüegg-Stürm, die Roadmap sei wie ein Marathonlauf, die Bank aber planmässig unterwegs. Fintech gehöre zur Kernstrategie von Raiffeisen. Die Bank habe dafür mit Rai Lab sogar eine eigene Testwiese aufgebaut.
Rüegg-Stürm weist zudem darauf hin, dass die Einführung digitaler Finanzassistenten für die E-Banking-Kunden ebenso hohe Priorität habe. Das gelte auch für die Entwicklung einer Crowdfunding-Plattform für die Bank, die lokale Projekte finanzieren soll.
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