Google will E-Mails nicht mehr scannen
Private E-Mail-Kunden von Google erhalten bald mehr Privatsphäre. Google kündigte an, keine E-Mails mehr für Werbezwecke zu scannen.

Wer als privater Kunde den kostenlosen E-Mail-Dienst von Google nutzt, wird überwacht. Von Google. Allerdings zu Werbezwecken. Das Tech-Unternehmen scannt E-Mails nach Schlagwörtern, zu denen es zielgerichtet Werbung ausspielen kann. Wer mit anderen via E-Mail über Autos philosophiert, der erhält etwa Anzeigen von Autohäusern oder Autoherstellern. Damit soll bald Schluss sein.
Google plant seinen E-Mail-Scan für Werbezwecke von Konten privater Kunden einzustellen. Bisher konnten nur kommerzielle Kunden auf die Scan-Funktion verzichten. Firmenkunden, die Googles G Suite verwenden und entsprechend dafür bezahlen. Zu einem "späteren Zeitpunkt", aber noch dieses Jahr, können auch private Nutzer des kostenlosen Angebots auf personalisierte Werbung verzichten, indem sie in den Einstellungen die Scan-Funktion abschalten, wie Google mitteilt.
Google betreibt nach eigenen Angaben die E-Mail-Accounts von 1,2 Milliarden Nutzern. Ausserdem betreut der IT-Anbieter 300 Millionen Unternehmenskunden, welche die G Suite nutzen.

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