Zuger Blockchain-Start-ups sollen sich mehr vernetzen
Lakeside Partners, Blockhaus und MME wollen in Zug einen Blockchain-Hub aufbauen. Die sogenannten "Crypto Valley Labs" sollen Blockchain-Start-ups zusammenbringen. Für die Zukunft sind weitere Labs nach dem Vorbild in Zug geplant.

Mit dem Slogan "Crypto Valley" wirbt der Kanton Zug für sich als Standort für Blockchain-Start-ups. Steuerliche Anreize und wenig Regulierung sollen Blockchain-Start-ups nach Zug locken. Eine ganze Reihe von Jungunternehmen ist diesem Ruf auch schon gefolgt, zuletzt Etherisc. Ausserdem findet dieses Jahr dort auch die erste Blockchain Competion statt.
Laut Ian Simpson, Head of Communications von Lakeside Partners, bleiben aber nur wenige Start-ups in der Region und nur wenige neue Jobs würden hierzulande geschaffen. Grund sei eine mangelhafte Infrastruktur für das Leben und Arbeiten der Start-ups. Mit den "Crypto Valley Labs" soll sich dies ändern. "Crypto Valley Labs" ist eine Initiative von Lakeside Partners, Blockhaus und MME, wie sie in einer Mitteilung schreiben.
In den Labs soll es Coworking-Räume geben, um die verstreuten Start-ups zusammenzuführen und zentral Dienstleistungen anbieten zu können. Die Zahlungen für die Dienstleistungen und Raummieten erfolgt in "Crypto Valley Labs Token", wie es weiter heisst. Ein erster Hub, Genesis Hub genannt, soll im Herbst/Winter dieses Jahres die Tore öffnen. Unterstützt wird dieser von den Blockchain-Firmen Singular DTV, Bancor, und Melonport. Die drei Sieger der Blockchain Competion sollen im Genesis Hub Arbeitsraum erhalten.
Nach dem Vorbild des ersten Hubs in der Stadt Zug sollen weltweit noch weitere "Crypto Valley Labs" entstehen. "Unsere Labs vereinen etablierte Coworking-Modelle mit den Vorzügen der Blockchain- und Crypto-Technologie", lässt sich Mathias Ruch, Managing Partner von Lakeside Partners, in der Mitteilung zitieren.

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