HPE soll Servergeschäft für grosse Cloud-Anbieter einstellen
HPE hat Hinweise darauf gegeben, dass sich das Unternehmen aus dem Geschäft mit Servern für grosse Cloud-Anbieter zurückziehen will. Google & Co. kaufen Medienberichten zufolge ihre Hardware zunehmend bei günstigeren Herstellern.

Hewlett-Packard Enterprise (HPE) soll sich aus dem Geschäft mit Servern für Cloud-Anbieter zurückziehen. Das berichten "The Register" und "Fortune" auf ihren Websites.
Konkret heisse dies, dass HPE keine "Custom Server" an grosse Cloud-Anbieter mehr verkaufen will, schreibt The Register. Das Onlinemagazin stützt sich dabei auf eine Folie, die HPE-Präsident Antonio Neri diese Woche gezeigt habe. Darauf ist die Einstellung der Server für "Tier 1 Service Provider" erwähnt.
Stattdessen sollen diesen Kunden in Zukunft Produkte mit "höherer Marge" verkauft werden. Was damit gemeint ist, sei allerdings nicht klar. "Tier 2"-Cloud-Anbieter sollen nicht betroffen sein.
Auf einer anderen Folie erwähnt Neri ausserdem, dass HPE verschiedene Konsolidierungen vornehmen will. Etwa bei der Anzahl Produkte, Sprachen und Standorte.
Laut Fortune liegt der Grund für den Ausstieg darin, dass HPE bei Servern für grosse Cloud-Anbieter wie Microsoft, Google oder Amazon Web Services kaum noch Profit mache. Diese Unternehmen seien zudem nicht mehr bereit, die höheren Preise von namhaften Hardwareherstellern wie HPE zu zahlen und kauften ihre Server lieber direkt bei Produzenten in China oder Taiwan.

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