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Openstack verleiht der Public Cloud Rückenwind

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von Thomas Williams ist Portfolio Manager Cloud bei T-Systems Schweiz

Cloud ist kein «Aufreger» mehr. Längst ist genügend über die Vorteile des Sourcing-Ansatzes ­geschrieben worden. Die Diskussion ist reifer geworden. Doch dreht sie sich nach wie vor um Sicherheit – neu wird diese jedoch nicht mehr nur in proprietären Systemen gesehen.

In der Diskussion um Cloud Computing stehen momentan vier Punkte ganz oben auf der Agenda.

Der erste Punkt: Hartnäckig halten sich Sicherheitsvorbehalte als Haupthindernis für den Einsatz. Beim Thema Sicherheit kommen aber verschiedene Facetten zusammen. Hier spielen nicht nur die subjektive Wahrnehmung des geringeren Einflusses der IT-Verantwortlichen oder technische Aspekte eine Rolle, sondern auch Konsequenzen für die Unternehmens-Compliance, etwa durch Datenschutzanforderungen, die sich mit der neuen DSGVO noch verschärfen werden.

Der zweite Punkt: die anwenderfreundliche Adminis­tration der Dienste. Nach ersten Erfahrungen mit existierenden Plattformen zeigt sich, dass viele Aufgaben bezüglich des Cloud-Managements beim Anwender «hängenbleiben» und entsprechendes Know-how das A und O für den Umgang mit einer komplexen und unübersichtlichen Tool-Umgebung ist. Den Kundenservice für die Cloud-Services verschieben Anbieter gern zum Anwender. Ebenso wie technische und prozessuale Integrationsfragen. Cloud bleibt zum grossen Teil ein «Do it yourself»-Baukasten.

Der dritte Punkt: Bezüglich der Aussage, die Cloud sei immer günstiger, hat sich ein realistischer Blick durchgesetzt. Intransparenz, eine Vielzahl kostenpflichtiger Zusatzservices, allen voran die Netzkosten, machen eine ganzheitliche Kostenbetrachtung erforderlich.

Und der vierte Punkt: Cloud-Kunden sehen auch klarer die Eventualität eines «Vendor Lock-in», wenn sie auf proprietäre Plattformen setzen.

Openstack für die Public Cloud auf dem Vormarsch

Dabei nutzen vier von fünf Unternehmen bereits Open-Source-Technologien. Nun entwickelt sich die offene Architektur auch als Cloud-Betriebssystem zu einem anerkannten Gegengewicht zu proprietären Lösungen. Die Anbieterunabhängigkeit ist dabei ein wichtiges Asset. Strategiewechsel können dank der Offenheit des Systems leichter mit einem Anbieterwechsel einhergehen. Weiterer Pluspunkt: Mehr als 65 000 Entwickler aus über 200 Ländern sind mittlerweile in Openstack involviert. Diese rasant wachsende «Fangemeinde» treibt die Innovation stetig voran und sorgt für kontinuierliche Verbesserungen. Der Openstack-Community liegt viel daran, die noch vorhandenen Berührungsängste abzubauen. Dabei helfen intuitive Benutzeroberflächen. Noch effizienter lassen sich anhand von vordefinierten Cases mit Referenzarchitekturen die Vorteile der modernen Public Cloud aufzeigen.

Offenheit geht einher mit Sicherheit

Darauf aufbauend ist das Innovationspotenzial gross. Als Open-Source-Standard mit offenem, agilem Entwicklungsprozess und einem zugänglichen und gut dokumentierten Quellcode bietet Openstack Investitionssicherheit. Dank der Transparenz des offenen Quellcodes können die Kunden darüber hinaus auch jederzeit selbst nachprüfen und sicherstellen, dass keine Einfallstüren für potenzielle Angreifer offen sind.

In der Community werden Lösungen – auch im Hinblick auf Datenschutz und Sicherheit – auf ihr Verbesserungspotenzial hin diskutiert. Openstack bringt selbst auch einiges an Sicherheitsmechanismen mit: beispielsweise die Abschirmung durch Security Groups. Doch wer auf Nummer sicher gehen will, muss nach wie vor darauf achten, welche Zertifizierungen sein Cloud-Anbieter nachweisen kann. Und dann fährt man unter Umständen bei einem Partner besser, der auch mit proprietären Lösungen und der Private Cloud Erfahrung hat.

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