Landwirte entdecken die Digitalisierung
Landwirtschaftsvertreter haben die Charta zur Digitalisierung der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft unterzeichnet. Die Branche will die Vorteile der Digitalisierung stärker gemeinsam nutzen. Dazu gibt es auch eine Website.


Vertreter der Schweizer Landwirtschaft haben sich am 19. Juni zum Tag der digitalen Vernetzung an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen getroffen. Am Event unterzeichneten rund 200 Vertreter der Branche eine Charta zur Digitalisierung der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft (PDF), wie das Bundesamt für Landwirtschaft mitteilt. Bei der Unterzeichnung zugegen war auch Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Auch er unterschrieb das Dokument.
Mit der Charta bekenne sich die Branche zur Digitalisierung. Die neuen Möglichkeiten sollen genutzt werden, um die Branche zu stärken. Zwölf Leitlinien sind in dem Dokument verankert:
Nutzen im Vordergrund
Transparenz
Zugang zu Daten
Befähigung
Fairer Wettbewerb
Wert der Daten
Datenhoheit
Infrastruktur zur Datenübertragung
Mehrwert durch Vernetzung der Daten
Sorgfaltspflicht
Forschung, Wissenstransfer und Innovation
Technologische Entwicklung.
Auf einer Website haben die Vertreter der Charta die Ideen zusammengetragen. "Die Charta-Gemeinschaft soll ein gemeinsames Bewusstsein schaffen, die Zusammenarbeit fördern, den Handlungsbedarf aufzeigen und letztlich dazu beitragen, die Digitalisierungsstrategie des Bundesrates umzusetzen", heisst es in der Mitteilung abschliessend.
In einem Interview sprach Francis Egger, beim Schweizer Bauernverband zuständig für die Digitalisierung, über die Herausforderungen der Branche.

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