Für 300 Millionen US-Dollar

Sumeru-Fonds übernimmt Mehrheit an Westschweizer Softwarefirma Beqom

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von Yannick Chavanne und Übersetzung: Yannick Züllig

Sumeru Equity Partners investiert 300 Millionen US-Dollar in das Kapital des Westschweizer Softwareherstellers Beqom. Mit dieser Summe wird die Freiburger Softwarefirma die Innovationsprojekte rund um ihre Cloud-Plattform für globales Vergütungsmanagement vorantreiben.

(Source: unsplash / Alexander Mils)
(Source: unsplash / Alexander Mils)

Beqom, der Freiburger Entwickler einer Cloud-Plattform für globales Vergütungsmanagement, kündigt eine "Mehrheitsinvestition" in Höhe von 300 Millionen US-Dollar von Sumeru Equity Partners an.

Die Plattform von Beqom verwaltet Vergütungen im Wert von 300 Milliarden Dollar und richtet sich speziell an grosse internationale Unternehmen. Die SaaS-Lösung verarbeitet sowohl die allgemeine Vergütung aus HR-Sicht als auch transaktionsbasierte Verkaufsanreize wie Provisionen. Zu den Kunden der Westschweizer Firma zählen Mercedes Benz, PepsiCo, Pictet und DHL. Die Investition von Sumeru wird insbesondere die Innovationsprojekte des Produkts speisen, so Beqom in seiner Pressemitteilung.

"Wir freuen uns sehr, mit Sumeru zusammenzuarbeiten, um einen globalen Standard für das Management der Gesamtvergütung zu schaffen. Wir sind überzeugt, dass Sumeru der ideale Investor ist, da er nicht nur Kapital, sondern auch bewährte Expertise und eine perfekte Übereinstimmung der Kulturen unserer Unternehmen mitbringt", sagte Fabio Ronga, CEO und Mitgründer von Beqom.

"Während sich die Belegschaften weiter globalisieren und der Kampf um Talente zunimmt, führen die erfolgreichsten Organisationen innovative, faire und transparente Vergütungsmodelle ein und verleihen Beqom damit einen starken Auftrieb", erklärt Mark Haller, Geschäftsführer von Sumeru.

Apropos Vergütung: Wie es um die Löhne der ICT-Branche steht, lesen Sie in unserem Bericht zum Lohnbuch Schweiz 2022.

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