DDoS-Angriff auf Webseiten der Bundesverwaltung
Aufgrund eines DDoS-Angriffs waren am 17. Januar 2024 einzelne Webseiten der Bundesverwaltung zeitweise nicht erreichbar. Die pro-russische Gruppe Noname bekennt sich zum Angriff. Die Attacke fand aufgrund des Besuches des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Weltwirtschaftsforum statt.

Für eine kurze Zeit konnten User aufgrund eines DDoS-Angriffs einzelne Webseiten der Bundesverwaltung nicht erreichen. Spezialistinnen und Spezialisten der Bundesverwaltung haben den Angriff am 17. Januar 2024 schnell bemerkt und entsprechende Massnahmen eingeleitet. Der Angriff kam aufgrund des derzeit stattfindenden Weltwirtschaftsforums (WEF) nicht unerwartet. Bereits am 10. Januar warnte das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) die Betreiber von kritischen Infrastrukturen vor Cyberangriffen.
Die pro-russische Hackergruppe Noname bekennt sich zu der DDoS-Attacke. Die Gruppe hatte die Bundesverwaltung bereits im Juni 2023 ins Fadenkreuz genommen. Als Grund für den Angriff nennt die Gruppierung den Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am WEF in Davos. Beim Angriff sind keine Daten abgeflossen. Diese Art des Cyberangriffs nutzt die Täterschaft oft, um mediale Aufmerksamkeit zu generieren und ihre Ideologie zu verbreiten.
Der Bund hat aus dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) ein Bundesamt gemacht. Mehr über das neue Bundesamt für Cybersicherheit lesen Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Logitech erhöht Umsatz, aber hadert mit Zöllen

Martin Bürki wird neuer Comcom-Präsident

KI-Trend im ITSM – ein Balance-Akt zwischen Effizienz und Datenschutz

Mehr Grips für den Bot

Apptiva: Schweizer Pionier für individuelle Softwarelösungen und KI-Chatbots

So geht Zeitsparen mit KI

Wie Unternehmen mit künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag durchstarten

Zahl behördlicher Überwachungsmassnahmen in der Schweiz verdoppelt sich

KI-Integration in KMU: Mit lokaler Intelligenz zu mehr Prozesseffizienz
