Teamviewer setzt auf Almer
Teamviewer und das Berner Start-up Almer spannen zusammen. Die Kooperation soll es Mitarbeitern im Aussendienst ermöglichen, AR-basierten Support für ihre Aufgaben zu erhalten.
![Die "Arc 2" von Almer Technologies (Source: zVg)](https://data.netzwoche.ch/styles/np8_full/s3/media/2024/01/29/key-visual_almer-arc2_01.jpg?itok=_xhstb3i)
Teamviewer und Almer lancieren ein sofort einsatzbereites Augmented-Reality-Paket für den Fernsupport von Mitarbeitern an der Front. Die Lösung wird bereits von Pilotkunden wie Swisscom und Oerlikon genutzt. Die strategische Partnerschaft zwischen dem deutschen Anbieter von Remote Connectivity und dem Schweizer Anbieter von Augmented Reality (AR) Headsets umfasst auch gemeinsame Marketingaktivitäten.
Teamviewer ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das eine Konnektivitätsplattform für den Fernzugriff, die Steuerung, das Management, die Überwachung und die Reparatur von Geräten jeglicher Art anbietet. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 wurde die Software von Teamviewer auf mehr als 2,5 Milliarden Geräten weltweit installiert. Das neu vorgestellte Bundle besteht aus dem kompakten Almer Arc 2 AR-Headset, das mit der Teamviewer AR-Fernwartungslösung xAssist ausgestattet ist. Das flexible Abo-Modell vermeidet hohe Hardware-Anfangskosten für Unternehmen und beinhaltet Services wie kostenlose Hardware-Upgrades und einfachen Austausch.
Mit dieser Out-of-the-Box-Lösung können Unternehmen jeder Grösse mühelos AR in die täglichen Aufgaben ihrer Mitarbeiter integrieren. Die Mitarbeiter profitieren von einer gesteigerten Effizienz, da sie zu 100 % freihändig arbeiten können und gleichzeitig alle notwendigen Informationen sowie die Hilfe von Experten aus der Ferne zur Verfügung haben - und das alles direkt in ihrem Blickfeld, mit der bewährten Frontline-Lösung von Teamviewer auf dem Almer Arc. Die Kombination ist auf Anwendungsfälle wie Aftersales-Support, Fernunterstützung und Fernschulung zugeschnitten.
Die Lösung wurde bereits ausgiebig getestet und in produktiven industriellen Arbeitsumgebungen von Pilotkunden wie Swisscom und Oerlikon eingesetzt. Mei Dent, Chief Product & Technology Officer bei Teamviewer, kommentiert: "Es gibt ein immenses Potenzial für Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, wenn wir die Arbeit an der Front mit digitalen Werkzeugen verbessern und diesen grossen Teil der globalen Belegschaft mit dem Backend-System ihres Unternehmens verbinden. Unser gemeinsames Angebot mit Almer ermöglicht es Unternehmen, zu erforschen, wie Augmented Reality neue Möglichkeiten für Geschäft und Betrieb eröffnet und die Geschwindigkeit ihrer Digitalisierungsbemühungen massiv erhöht."
Sebastian Beetschen, CEO von Almer, ergänzt: "Die Partnerschaft mit Teamviewerist ein wichtiger Schritt für Almer als Unternehmen. Wir haben viel Aufwand betrieben, um sicherzustellen, dass diese leistungsstarke Kombination mühelos und sofort funktioniert. Ohne grosse Investitionen können Unternehmen nun von einem in Europa hergestellten, industrieerprobten Paket profitieren, um ihre AR-Reise sofort zu starten und geschäftskritische Prozesse zu digitalisieren."
Bereits 2021 partnerte Teamviewer mit Google, um AR-Apps für die Google Glass zu entwickeln. Mehr dazu lesen Sie hier.
![(Source: Kasia Derenda / unsplash.com)](https://data.netzwoche.ch/styles/teaser_small/s3/media/2024/07/26/kasia-derenda-fl3rf_t8dms-unsplash.jpg?itok=72tLCDjs)
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