Der Spardruck bremst die Smartphone-Kauflust in der Schweiz
Weniger Personen wollen sich 2024 ein neues Smartphone zulegen als in den Jahren zuvor. Als Hauptgrund für diese Entwicklung sieht der Onlinevergleichsdienst Comparis den momentanen Spardruck in der Schweizer Bevölkerung.

Die Mietkosten steigen, die Krankenkassenprämien sowieso und die generelle Inflation macht das Leben für Schweizerinnen und Schweizer auch nicht einfacher. Diese Faktoren führen dazu, dass sich 2024 weniger Personen ein neues Smartphone zulegen wollen, wie der Onlinevergleichsdienst Comparis mitteilt.
Die Kaufabsicht der Befragten liegt aktuell bei 38,4 Prozent, während es vergangenes Jahr 44,6 Prozent waren. Zudem wollen die Befragten ihr Smartphone länger benutzen. So planen 51 Prozent ihr Smartphone vier Jahre oder länger zu brauchen. 62,2 Prozent finden es wichtig, dass Ersatzteile mindestens fünf Jahre lang verfügbar sind und über 70 Prozent wünschen sich regelmässige Softwareupdates über mehrere Jahre.
Seit 2019 nutzten in der Schweiz lebende Personen ihr Smartphone rund zwei Jahre lang. (Source: Comparis)
"Die Lust, sich ein neues Smartphone zuzulegen, ist infolge der Inflation aktuell auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren und dürfte auch in diesem Jahr tief bleiben”, sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.
Im Jahr 2023 beobachtete der Vergleichsdienst zudem eine Marktkonsolidierung zu Lasten chinesischer Marken. So zog sich beispielsweise der hiesige Vertriebspartner von Oppo- und Oneplus aus dem Geschäft zurück. Deren Marktanteil chinesischer Hersteller sank von 10,9 Prozent im Jahr 2020 auf 3,6 Prozent. Weiterhin an der Spitze des hiesigen Markts ist Apple mit 46,7 Prozent Marktanteil. Auf Platz zwei liegt Samsung mit einem Marktanteil von 35,8 Prozent. Apple ist vor allem bei Personen unter 36 Jahren beliebt, während die älteren Altersgruppen Android-Smartphones bevorzugen.
Apple und Samsung dominierten auch das Smartphonegeschäft bei Digitec Galaxus. Welche Marken der Onlinehändler im Jahr 2023 wie oft verkaufte lesen Sie hier.

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Roboter montieren Bewehrungseisen

Von der Wohnzimmer-Firma zur Nummer eins in der Europäischen Union

"KI ist die Beschleunigerin"

"Moderne Architekturen sind flexibel"

Bei Profondia immer an der richtigen Adresse

Firmenporträt ensec

Gemeinsam stärker – interne Kultur trifft externe Marktkenntnis

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups
