HSLU-Studie

Das sind die beliebtesten Mobile-Banking-Apps in der Schweiz

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von Sara Meier und tme

Mobile Banking erfreut sich in der Schweiz immer grösserer Beliebtheit. Wie zufrieden Kundinnen und Kunden mit ihren Mobile-Banking-Apps wirklich sind, haben Forschende der Hochschule Luzern untersucht. Dazu haben sie Kundenbewertungen im App Store sowie im Play Store unter die Lupe genommen.

(Source: Firmbee.com / unsplash.com)
(Source: Firmbee.com / unsplash.com)

Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer nutzen mobile Geräte, um auf ihr E-Banking zuzugreifen. Laut der Hochschule Luzern (HSLU) ist Mobile Banking mittlerweile gar wichtiger als E-Banking – zumindest, was die Zahl der aktiven User und Logins angeht. Nun hat die HSLU die verschiedenen in der Schweiz genutzten Banking-Apps genauer unter die Lupe genommen. Um herauszufinden, welche Banking-Apps bei den Nutzerinnen und Nutzern gut ankommen, analysierten die Forschenden Bewertungen im App Store von Apple sowie im Google Play Store. 

Dazu hat die HSLU die Apps der 50 grössten Retailbanken der Schweiz sowie verschiedene Smartphone-Banken wie Alpian, Coop Finance Plus, Neon oder Revolut untersucht. Die Forschenden hätten jedoch nur Banken mit mehr als 100 Bewertungen (Summe aus beiden Stores) berücksichtigt. Unter diesem Gesichtspunkt habe sich die Anzahl Mobile-Banking-Apps auf 38 reduziert. 

 

Im Durchschnitt erreichen die 38 untersuchten Banking-Apps eine Bewertung von 3,86 von 5. Am besten schneidet die App der Zürcher Kantonalbank mit einer Bewertung von 4,8 bei rund 100’000 abgegebenen Rezensionen ab. Knapp dahinter mit 4,74 liegt die Luzerner Kantonalbank, gefolgt von den Smartphone-Banken Revolut und Wise sowie der UBS und der Berner Kantonalbank, welche alle auf einen Wert von 4,7 kommen. 22 der 38 untersuchten Apps verzeichnen in den Stores eine Bewertung von über 4,0. 

Über die Studie

Die Forschenden der HSLU erhoben die Ratings im Februar 2024 und gewichteten diese nach Anzahl Ratings in den entsprechenden Stores, wie es weiter heisst. Zudem müsse berücksichtigt werden, dass jeweils sämtliche Ratings von allen App-Versionen miteinbezogen worden seien. Dieser Ansatz analysiere ausserdem nur die Einschätzung von Personen, die ein Rating abgegeben hätten - somit sei kein repräsentativer Einblick in den Funktionsumfang oder die UX gegeben. 

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