Trend Micro wappnet Cybersecurity-Plattform gegen KI-Risiken
Der Sicherheitsanbieter Trend Micro erweitert seine Cybersecurity-Plattform. Mit den neuen Funktionen können Unternehmen die Sicherheit bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) erhöhen und werden beim Risikomanagement bei der Einführung neuer KI-Tools unterstützt.

Der Sicherheitsanbieter Trend Micro erweitert seine Cybersecurity-Plattform Trend Vision One – Zero Trust Secure Access (ZTSA). Zu den Neuerungen gehören unter anderem eine zentralisierte Verwaltung des Zugriffs auf KI-Anwendungen und der Nutzung durch Mitarbeitende, die Überprüfung von Prompts, um Datenlecks und bösartige Injektionen zu verhindern, eine Inhaltsfilterung und die Abwehr von Angriffen auf Large Language Models (LLM).
Die Erweiterung ergänze bestehende Funktionen, damit Unternehmen die mit KI-Nutzung verbundenen menschlichen Risiken besser überblicken können, heisst es weiter. Trend Micro sei der Ansicht, dass alle Sicherheitsanbieter sicherstellen sollten, dass Technologien ethisch, transparent und verantwortungsbewusst entwickelt und eingesetzt werden.
"Grosse technologische Fortschritte bringen immer auch neue Cyberrisiken mit sich", sagt Eva Chen, Mitgründerin und CEO von Trend Micro. "Wie die Cloud und andere technische Innovationen, die wir bereits gemeistert haben, entfaltet sich auch das Potenzial von KI nur dann vollständig, wenn die Technologie ausreichend abgesichert wird."
Übrigens: Trend Micro hat seinen Annual Cybersecurity Report veröffentlicht. Im globalen Vergleich belegte die Schweiz demnach den 27. Platz in der Liste der am häufigsten von Malware betroffenen Länder. Mehr dazu lesen Sie hier.
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