EuGH hebt Milliardenstrafe gegen Intel auf
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat eine Strafe in Milliardenhöhe für Intel gekippt. Damit geht ein 15 Jahre langer Rechtsstreit zwischen dem Technologiekonzern und der EU-Kommission zu Ende.

Nach 15 Jahren ist es nun offiziell: Der Technologiekonzern Intel muss die von der EU-Kommission verhängte Wettbewerbsstrafe in der Höhe von 1,06 Milliarden Euro nicht zahlen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die vom Gericht der Europäischen Union (EuG) in erster Instanz ausgesprochene Strafaufhebung bestätigt.
2009 warf die EU-Kommission Intel vor, seine marktbeherrschende Stellung für x86-Prozessoren auszunutzen, um Mitbewerber zu verdrängen, und verhing eine milliardenschwere Strafe. Was dann folgte, war ein jahrelanger Rechtsstreit. 2014 hatte das EuG zunächst eine Beschwerde Intels abgewiesen, doch Intel legte Rechtsmittel ein, worauf der EuGH dieses Urteil aufhob und die Sache zurück an das EuG verwies.
Daraufhin erklärte das Gericht die Entscheidung der EU-Kommission für teilweise nichtig und hob die Geldbusse in seiner ganzen Summe auf. Die EU-Kommission legte dagegen 2022 ihrerseits Berufung ein. Der EuGH hat nun seinerseits das Rechtsmittel der Kommission zurückgewiesen und mit dieser Entscheidung das vorherige Gerichtsurteil bestätigt.
Lesen Sie auch: Der Europäische Gerichtshof hat in zwei weitreichenden Urteilen gegen Apple und Google entschieden. Nach den Urteilen müssen die Tech-Riesen Beträge in Milliardenhöhe zahlen.

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

"KI ist die Beschleunigerin"

"Moderne Architekturen sind flexibel"

Bei Profondia immer an der richtigen Adresse

Digitale Transformation in der Verwaltung: Legacy und Innovation im Gleichgewicht

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

Gemeinsam stärker – interne Kultur trifft externe Marktkenntnis
