Fakeupdates erobert Malware-Thron zum Jahresende zurück
Fakeupdates ist im Dezember die meistverbreitete Malware in der Schweiz gewesen. Der Downloader dominierte das Malware-Ranking von Check Point während neun Monaten im Jahr 2025.
Fakeupdates führt das Malware-Ranking von Check Point erneut an. Bereits von März bis Oktober 2024 verharrte der Downloader an der Spitze der Rangliste. Im November 2024 übernahm das Botnet Androxgh0st den Spitzenplatz im Ranking.
Im Dezember waren 2,99 Prozent der Schweizer Unternehmen von Fakeupdates betroffen, wie Check Point mitteilt. Im November waren es 1,99 Prozent der hiesigen Unternehmen. Weltweit haben 5,02 Prozent der Unternehmen mit Fakeupdates zu kämpfen (November: 5,12 Prozent).
Das Botnet Androxgh0st landet im Dezember wieder auf dem zweiten Platz. Hatten im November noch 3,74 Prozent der Unternehmen mit der Malware zu kämpfen, waren es im Dezember noch 2,86 Prozent. Global betrachtet ist der Rückgang noch stärker: im Dezember sind 2,64 Prozent der Unternehmen weltweit von Androxgh0st betroffen, im November waren es noch 5,18 Prozent, wie es in der Mitteilung heisst.
Auf dem dritten Platz im Ranking liegt der Remote-Access-Trojaner AgentTesla. Der Impact des RAT in der Schweiz bleibt jedoch fast unverändert, im Dezember sind es 1,09 Prozent der Unternehmen, im November 1,12 Prozent. Vervollständigt wird das Ranking von der Backdoor-Malware Zegost und dem Rojaner AsyncRat.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.
Update: Weko nimmt NFC-Bedingungen von Apple unter die Lupe
Update: SRG kehrt auf UKW zurück
Stadt Luzern führt digitales Portal für Baugesuche ein
Group CIO verabschiedet sich von der Migros
KI-Agenten unterstützen auch Cyberkriminelle
OpenAI bringt ChatGPT für anspruchsvollere Aufgaben
Was an Grösse fehlt, machen sie durch Niedlichkeit wett
Update: Reddit klagt gegen Social-Media-Verbot in Australien
Das prognostizieren Experten für 2026 (2)