Microsoft erweitert Copilot mit Deep-Research-Tool
Microsofts Copilot soll künftig Deep-Research-Aufgaben bewältigen können. Mit dem Tool Researcher und Analyst kann der KI-Assistent komplexere Anfragen erledigen. Die Funktion soll ab April für Microsoft-365-Abonnenten verfügbar sein.

Microsoft erweitert seinen KI-Assistenten Copilot um ein KI-gestütztes Tool für Deep-Research-Anwendungen. Wie "Techchrunch" berichtet, sind die beiden Funktionen des Tools, Researcher und Analyst, in der Lage, Probleme eigenständig durchzudenken und ihre Schlussfolgerungen mit Fakten zu überprüfen. Microsoft schliesse damit zu anderen Herstellern wie OpenAI, Google und xAI auf, die bereits Deep-Research-Funktionen in ihre KI-Assistenten eingebaut haben. Durch ein neues Frontier-Programm sollen Microsoft-365-Abonnenten ab April Zugriff auf das Deep-Research-Tool in Copilot erhalten.
Researcher basiere auf einem erweiterten Deep-Research-Modell von OpenAI und könne selbstständig Analysen wie Marketingstrategien oder Quartalsberichte erstellen. Analyst basiere ebenfalls auf einem Modell von OpenAI, dem o3-mini-Reasoning-Modell, und sei für erweiterte Datenanalysen optimiert. Laut Microsoft könne Analyst auch die Programmiersprache Python ausführen, um komplexe Datenabfragen zu bearbeiten und seine Arbeit zur Überprüfung freizugeben.
Die neue KI-Funktion sei auch in der Lage, auf unternehmensinterne Daten und das Internet zuzugreifen, heisst es weiter. Researcher könne dadurch Daten von KI-Agenten, Tools und Apps von Drittanbietern abrufen. Wie "Techchrunch" anmerkt, weisen viele Deep-Research-Anwendungen weiterhin Mängel wie die Ausgabe von Falschinformationen oder den Bezug auf fragwürdige Quellen auf.
Lesen Sie hier, wie OpenAI die Deep-Research-Funktion erstmals in ChatGPT implementiert hat.

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

"KI ist die Beschleunigerin"

Digitale Transformation in der Verwaltung: Legacy und Innovation im Gleichgewicht

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen

Von der Wohnzimmer-Firma zur Nummer eins in der Europäischen Union

"Moderne Architekturen sind flexibel"

Firmenporträt ensec

"Kühlung rückt in den Fokus"
