Globale Cybersecurity-Ausgaben übersteigen 200 Milliarden US-Dollar
Die weltweiten Ausgaben für Informationssicherheit werden laut einer Prognose von Gartner sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr weiter steigen. Gründe dafür sind eine wachsende Bedrohungslage, zunehmender regulatorischer Druck und höhere Verteidigungskosten.

Höhere Verteidigungsbudgets, wachsende Bedrohungen, zunehmender regulatorischer Druck, stärkeres Bewusstsein für Cybersicherheit - all das sind Gründe, weshalb die globalen Ausgaben der Endnutzer für Informationssicherheit voraussichtlich weiterhin steigen. Gartner prognostiziert ein Wachstum von 193 Millionen im Jahr 2024 auf 213 Millionen US-Dollar im Jahr 2025. Bis 2026 soll das Volumen sogar um weitere 12,5 Prozent auf rund 240 Milliarden US-Dollar ansteigen.
"Die bisherigen Ausgaben für Sicherheit werden wie gewohnt weiterlaufen, Einige Unternehmen sind jedoch angesichts der aktuellen Unsicherheit und Herausforderungen vorsichtiger mit neuen Sicherheitsausgaben", räumt Ruggero Contu, Senior Director Analyst bei Gartner, ein.
Neben den wachsenden Bedrohungen zähle insbesondere der verstärkte Einsatz von künstlicher Intelligenz - sowohl durch Unternehmen selbst als auch durch Angreifer - zu den Treibern für das steigende Ausgabenniveau.
Am schnellsten wachsen laut Gartner derzeit die Ausgaben für Sicherheitssoftware. Grund dafür ist die zunehmende Migration von Unternehmen auf cloud-basierte Systeme, was neue Sicherheitsrisiken mit sich bringt. Die wichtigsten Wachstumstreiber in diesem Segment seien Cloud Security Posture Management sowie Cloud Access Security Brokers.
Unternehmen setzen übrigens laut einem Report von Barracuda zunehmend auf Managed Service Provider, um ihre komplexen Sicherheitsherausforderungen zu bewältigen. Lesen Sie hier mehr darüber.
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