450 interne und 19'000 externe Forschende

Trend Micro feiert 20-Jahre-Jubiläum der Zero Day Initiative

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von Dylan Windhaber und jor

Der Cybersicherheitsanbieter Trend Micro feiert das 20-jährige Bestehen der Zero Day Initiative. Seit 2005 belohnt die Initiative Sicherheitsforschende für das Aufspüren von Zero-Day-Lücken und entsprechende Meldungen an Hersteller.

(Source: freepik / freepik.com)
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Trend Micro feiert das 20-jährige Bestehen der Zero Day Initiative (ZDI) - ein Programm zur herstellerunabhängigen Schwachstellenforschung. Die ZDI belohnt seit 2005 die Sicherheitsforschungs-Community finanziell dafür, Zero-Day-Lücken in Produkten zu finden und diese den jeweiligen Herstellern zu melden. Dadurch lassen sich Softwarefehler beheben, bevor Cyberkriminelle sie ausnutzen, wie Trend Micro in der Mitteilung zum Jubiläum schreibt. 

Tippingpoint, eine Abteilung des US-amerikanischen Herstellers 3Com, startete die Initiative vor 20 Jahren. Zwei Jahre später fand laut Mitteilung der erste Hacking-Wettbewerb Pwn2Own statt, bei dem Forschungsteams unter Zeitdruck Zero-Day-Schwachstellen in vordefinierten Produktkategorien aufspürten. 

Im Jahr 2016 übernahm Trend Micro die Verantwortung für die ZDI. Unterdessen seien in 14 globalen Threat Centern rund 450 festangestellte Forschende für das Programm tätig. Zudem umfasst die ZDI laut Trend Micro über 19'000 unabhängige Schwachstellenforscher. 

 

Im kürzlich veröffentlichten "Trend State of AI Security Report" hat Trend Micro unter anderem die Identifikation von Schwachstellen veröffentlicht, die Forschende bei einem Pwn2Own-Hacking-Wettbewerb entdeckt haben. Lesen Sie hier mehr über die weiteren Forschungsergebnisse zur Cybersicherheit im Bereich KI. 

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