CA-Studie: Die Kontrolle der verteilten Datenspeicher bereitet IT-Managern Sorgen

Uhr | Aktualisiert
von sst@netzwoche.ch
Laut einer Befragung, die das Marktforschungsunternehmen Freeform Dynamics im Auftrag von CA durchgeführt hat, räumen zwei Drittel der IT-Manager bei der IT-Planung dem potenziellen Verlust geschäftskritischer Daten die grösste Bedeutung ein. Befragt wurden 715 Senior-IT-Verantwortliche aus Europa und dem Nahen Osten. 62 Prozent der Befragten bereitet zudem die Kontrolle der verteilten Datenspeicherung Sorge. Das Vertrauen in die dezentrale Speicherung geschäftskritischer Informationen auf Servern, PCs und mobilen Geräten fehlt bei rund einem Drittel der IT-Leiter. Dieses hohe Risikobewusstsein steht gemäss Studie allerdings in grossem Widerspruch zu Handeln der IT-Leiter, denn nicht einmal die Hälfte der befragten IT-Leiter gab an, im Unternehmen Technologien aus den Bereichen E-Mail-Archivierung und –Wiederherstellung (38 Prozent) sowie Workflow- und Dokumenten-Management (30 Prozent) anzuwenden. Auch Lösungen für die zentrale Steuerung der installierten Archivierungs- und Dokumentenmanagement-Systeme (30 Prozent) sowie für das Federated Search & Discovery (20 Prozent) werden noch selten genutzt. 44 Prozent aller befragten Unternehmen schliesslich setzen überhaupt keines der genannten Managementwerkzeuge ein, monieren die Macher der Studie.

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