Studie

Credit Suisse hat die beste App für Reiche

Uhr | Aktualisiert

Eine Studie von My Private Banking hat mobile Banking Apps für reiche Bankkunden untersucht. Alle Apps haben zufriedenstellende bis gute Ergebnisse erzielt. Die App der Credit Suisse steht auf Platz eins.

Zunehmend mehr Mitarbeiter nutzen mobile Geräte für ihre Arbeit. (Quelle: benik.at)
Zunehmend mehr Mitarbeiter nutzen mobile Geräte für ihre Arbeit. (Quelle: benik.at)

Vermögensverwalter und Banken bieten ihren Kunden mehr und mehr Apps fürs Mobile Banking. Mittlerweile gibt es verschiedene Apps für unterschiedliche Kundenbedürfnisse. Eine Benchmarking-Studie von "My Private Banking" hat nun im speziellen Apps für Reiche genauer unter die Lupe genommen. Diese sind nach Kriterien wie Verfügbarkeit, Funktionen, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit sowie die Integration in andere Soziale Medien beurteilt worden. Total sind 30 Apps untersucht worden. Obwohl Banken grosse Fortschritte im Bereich Mobile Banking gemacht haben, gibt es laut der Studie noch immer Verbesserungspotenzial. 

Credit Suisse Top

Auf Platz eins befindet sich die Credit Suisse mit 52 von möglichen 60 Punkten. Darauf folgt die Französische Geschäftsbank Société Générale mit 49 Punkten, gefolgt von der Niederländischen Bank Abn Amro, die noch 48 Punkte erreichte.

Laut der Studie haben alle untersuchten Apps eine respektable Punktezahl erreicht. Vor allem was die Benutzerfreundlichkeit betrifft, haben alle untersuchten Apps gut bis sehr gut abgeschnitten. Im Durchschnitt erreichen die Apps in diesem Bereich 83 Prozent der Punkte. Ebenfalls zufriedenstellende bis gute Ergebnisse habe die Apps in den Bereichen Navigation, hilfreiche Menüs sowie Leistung erzielt. Laut der Studie zeigt dieses Ergebnis, dass im Bereich Mobile Apps ein weitverbreiteter guter Standard erreicht sei.

Tadel gibt es für das Android-Angebot. Während alle Apps fürs iPhone erhältlich seien, gelte das für nur etwa 70 Prozent der Apps für Android. Ausserdem würden zu wenige Kernbanken-Funktionen für mobile Geräte angeboten und auch Kommunikationsmöglichkeiten, die gerade für reiche Kunden wichtig seien, seien noch ausbaufähig.