Unternehmen rekrutieren vor allem im Inland
Trotz Globalisierung und Fachkräftemangel beschränken sich Schweizer Unternehmen bei der Mitarbeitersuche zum grossen Teil noch immer auf das Inland. Dies ist das Ergebnis einer HR-Studie.

75 Prozent der Schweizer Unternehmen planen, neue Mitarbeiter einzustellen. Das geht aus dem HR-Report 2014/2015 des Personaldienstleisters Hays und dem Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) hervor.
Um diese Mitarbeiter zu rekrutieren, suchten Unternehmen nach wie vor mehrheitlich in der Schweiz, so die Studie. Nur jedes vierte Unternehmen rekrutiere international und hiervon der Grossteil (64 Prozent) vorwiegend im deutschsprachigen Ausland.
Westeuropa und Osteuropa wichtig
Jenseits des deutschsprachigen Auslands seien vor allem Westeuropa für 23 Prozent und Osteuropa für 11 Prozent aller Befragten wichtige Bewerbermärkte für Unternehmen. Dagegen würden Nord- und Südeuropa sowie Nordamerika in der internationalen Rekrutierung kaum eine Rolle spielen.
Als Gründe dafür nennt Marc Lutz, Managing Director von Hays, höhere Aufwände an Zeit und Kosten, lange Einarbeitungszeiten und bürokratische Hindernisse. Vermutlich spielen auch kulturelle Unterschiede eine Rolle.
Der HR-Report basiert auf einer Online-Befragung von 665 Entscheidern in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Befragt wurden von Juli bis September 2014 sowohl Geschäftsführer als auch HR- und Fachbereichsleiter aus Unternehmen unterschiedlicher Grössen und Branchen. Der komplette HR-Report 2014/2015 findet sich unter www.hays.ch/studien.

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