Digital Disruption in der Beratungsbranche
Kamales Lardi ist Managing Partner von Lardi & Partner Consulting.

Im März hielt ich einen Vortrag vor MBA-Studenten in England. Viele Studenten wollen nach dem Studium in die Unternehmensberatung. Da ich selbst seit über 16 Jahren als Beraterin tätig bin, wollte ich von meinen Erfahrungen berichten. Ich entschied mich, über die digitale Transformation in der Consulting-Branche zu sprechen. Dabei wurde mir klar, dass viele MBA-Programme die Studenten nur unzureichend auf die Digitalisierung der Geschäftswelt vorbereiten. Sie stellen eher klassische Strategie- und Managementpraktiken in den Vordergrund, was für bestimmte Positionen durchaus Sinn ergibt. Doch ich war überrascht, wie wenig über verändertes Konsumverhalten und den disruptiven Einfluss von Technologien zu hören war.
Laut Harvard-Professor Clayton Christensen hat sich das Geschäftsmodell der Berater seit über 100 Jahren nicht verändert. Zwar schreiben Beratungsfirmen den digitalen Trends grosse Bedeutung zu. Doch die "Demokratisierung des Wissens" hat auch zur Folge, dass die "Black Box" von Berater-Angeboten nun jedem zugänglich ist. Also sollte sich jeder die Frage stellen, wie tiefgreifend das Wissen der Berater tatsächlich ist und ob sie über die nötige Erfahrung verfügen, Ratschläge zu den aktuellen Digitalisierungsprozessen der Branche zu geben.

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