20 Minuten stellt Soundshack ein
Der kostenpflichtige Musicstreaming-Dienst Soundshack wird mangels Erfolg nicht weitergeführt.
Der kostenpflichtige Musicstreaming-Dienst Soundshack wird zum 31. Dezember 2011 eingestellt, erklärte Tamedia in einer Medienmitteilung. Der erwartete Erfolg war ausgeblieben. Alle Kunden, die ein Abo über einen oder drei Monate abgeschlossen haben, können ihr Abo ganz normal auslaufen lassen. Diejenigen Kunden, die sich für ein 6-Monatsabo entschieden haben, erhalten für die Monate nach dem 31. Dezember eine entsprechende Rückzahlung. Der Abschluss neuer Abonnemente ist jedoch nicht mehr möglich. Die Kunden werden schriftlich von 20 Minuten informiert, teilte der Medienkonzern mit.
In Zeiten von iTunes & Co. scheint sich ein Geschäftsmodell mit einem kostenpflichtigen Streaming-Dienst in der Schweiz nicht zu lohnen. Das zeigen auch die Zahlen des heruntergeladenen Soundshack-Apps auf Android - diese bewegt sich im unteren Rahmen von 1000 bis 5000 Downloads. Von vielen Seiten hörte man auch, dass der Registrierungsvorgang bei Soundshack sehr langwierig war. 20 Minuten Online hatte den Musicstreaming-Dienst am 10. November 2010 lanciert. Es gab drei Abo-Modelle: einen Monat für 14,90 Franken, drei Monate für 42 Franken und 6 Monate für 79 Franken.
Der grösste Konkurrent auf dem Schweizer Markt ist Simfy - der schon seit Ende August 2010 seinen Musikdienst gelauncht hatte. Im Gegensatz zu Soundshack ermöglicht Simfy den kostenlosen Zugang zu acht Millionen Musiksongs für nicht registrierte Nutzer.
Cyberkriminelle setzen Opfer mit vermeintlich abgelaufenen ChatGPT-Abos unter Druck
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
Retailsolutions wird 20 Jahre alt
Eis, Emotionen und jede Menge Energie
Microsoft-KI erhält einen Avatar, chattet in Gruppen und merkt sich Wichtiges
Der wahre Grund, warum das Imperium Planeten in die Luft jagt
Sprung in der Schüssel?
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen
Bexio kauft das Fintech-Unternehmen Kontera