A Never-Ending Story: Facebook und der Datenschutz
Aufgrund einer Datenschutzlücke lassen sich Kontaktpersonen von Nicht-Mitgliedern auf Facebook einfach ermitteln.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hat mit einem Artikel in ihrer Sonntagsausgabe auf eine weitere Datenschutzlücke bei Facebook aufmerksam gemacht.
Nicht-Mitglieder ahnen nicht, dass es ganz einfach ist herauszufinden mit wem sie E-Mails schreiben. Denn Facebook-User veröffentlichen sehr viele Daten von sich und von ihren Freunden. Viele öffnen bedenkenlos ihre E-Mail-Konten und lassen Facebook so nach Adressen suchen. So legt Facebook dann einen Pool von E-Mail-Adressen an, um bei einer Neuanmeldung sofort Freunde vorzuschlagen. Die meisten Nicht-Mitglieder werden auch gar nicht von Freunden informiert, dass ihre E-Mail so weitergegeben wird.
Ein Neumitglied erhält bei seiner Anmeldung umgehend eine E-Mail zum Bestätigen, dass man auch wirklich der Besitzer der E-Mail-Adresse ist. Doch kurz nach der Registrierung kann das Konto zunächst auch genutzt werden ohne die Bestätigungsmail zu öffnen. Bis der Besitzer die E-Mail entdeckt und Missbrauch melden kann, hat jemand Fremdes bereits viel über ihn erfahren können.
Das Datenschutzproblem bei Facebook sorgt immer wieder für Aufruhr. Gerade letzte Woche schaffte es Techcrunch-Gründer Michael Arrington mit dem gleichen Trick sich als Google-Chef Eric Schmidt auszugeben.

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