Apples kuriose Geheimhaltungspolitik
Ein Buch mit sieben Siegeln - so stellt man sich die Geheimhaltungspolitik von Apple vor. Doch ein Entwickler, der an der Programmierung einer App für das iPad beteiligt war, hat dem Branchenmagazin "Business Insider" nun Details dieser Politik verraten.
Wie jedes andere IT-Unternehmen legt auch Apple besonderen wert auf Geheimhaltung. Vorab-Informationen zu kommenden Produkten gibt es so gut wie keine. Einen kleinen Einblick in die Vorgaben der strikten Geheimhaltungspolitik des Computerherstellers hat ein Entwickler gegebüber dem Branchenmagazin "Business Insider" gegeben. Der nicht namentlich genannte Entwickler soll an der Umsetzung einer "sehr erfolgreichen" iPad-App beteiligt gewesen sein.
Um ein Testgerät des damals noch unveröffentlichten iPad zu bekommen, habe Apple einige Bedingungen gestellt. So mussten die App-Entwickler sicherstellen, dass die iPads nur in einem Raum ohne Fenster verwendet werden. Die Geräte wurden von Apple-Mitarbeitern per Fahrradschlössern an den Tisch in der Mitte des Raumes montiert. Um das Design bis zum Schluss geheimhalten zu können, wurde ein massiver Rahmen um die Geräte montiert. Nur die Schnittstelle wurde zur Programmierung freigehalten.
Totales Stillschweigen
Von den beteiligten App-Entwicklern wurde zudem verlangt, dass sie zu niemanden ein Wort über das Gerät sagen. „Ich durfte kein Wort über das Projekt verlieren. Nicht einmal meinem Chef oder meiner Frau durfte ich etwas erzählen“, so der Entwickler gegenüber „Business Insider“. Für den Fall das doch Fotos durchsickern, hat ein Apple-Mitarbeiter Fotos des hölzernen Tisches gemacht, um bei eventuell durchgesickerten Fotos die Quelle anhand der Maserung identifizieren zu können.
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