"Beobachter" startet hauseigenes Wikileaks
Das Schweizer Konsumenten- und Beratungsmagazin Beobachter startet mit seiner eigenen Wikileaks-Plattform durch. Whistleblower können dort Missstände, wie illegales Handeln und Korruption oder allgemeine Gefahren, anonym melden.
Mit dem neuen Wikileaks-Projekt sichermelden.ch startet der "Beobachter" eine neue Plattform für Whistleblower. Unter dem Motto "sicher melden" und "So machen Sie Unrecht publik" will das Magazin nach eigenen Angaben viele Leute motivieren, Missstände in unserer Gesellschaft aufzudecken und zu bekämpfen.
Schweizer Whistleblower-Plattform
Auf der Whistleblower-Plattform sollen Leute unterstützt werden, die Missstände wie Steuerhinterziehung und Korruption melden und publik machen wollen. Diese so genannten "Whistleblower" sind laut "Beobachter" wichtig für die Gesellschaft, weil Fehler und Missstände nur mit ihrer Hilfe erkannt und behoben werden könnten.
Der "Beobachter" rät Whistleblowern, Meldungen nicht aus Rache an Betrieben oder am Staat an die Plattform einzureichen. Primäre Motivation soll das öffentliche Interesse oder das Wohl am Staat, ganzen Organisationen und Betrieben sein. Dafür sei es wichtig, zuerst die Motivation der Meldung zu klären, heisst es in einer Mitteilung.
Gemäss "Beobachter" sei es ausserdem wichtig, die privaten Konzequenzen einer derartigen Meldung für die Whistleblower und deren Familie zu bedenken. Das Melden schwerwiegender Missstände oder Korruption kann grosse Belastungen mit sich bringen, die anfangs schwer einzuschätzen sind.
Anonyme Meldungen – Blick auf maximale Sicherheit
Allerdings ist es für die neue Plattform auch wichtig, dass der anonyme Whistleblower keine Spuren hinterlässt. Die Schweizer Internet-Agentur Snowflake Productions sorgt nach eigenen Angaben mit modernsten Online-Systemen für die Geheimhaltung von anonymen Daten auf der Wikileaks-Plattform. Auch das Hosting der Server ist speziell auf die Geheimhaltung von Daten ausgelegt.

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go

Informatikzentrum des Bundes wird Cloud-Service-Broker

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität
