Blackberry bestätigt Stellenabbau
Das kanadische Unternehmen muss beinahe eine Milliarde Dollar Verlust einstecken. Blackberry bestätigt ausserdem einen massiven Stellenabbau. Gleichzeitig kursieren Gerüchte um eine mögliche Privatisierung des Konzerns.

Bereits vergangene Woche kursierten Gerüchte um einen massiven Stellenabbau beim kanadischen Smartphone-Hersteller. Wie Blackberry nun bestätigt, sollen 4500 Stellen gestrichen werden. Ausserdem will das Unternehmen mehr auf den Business-Bereich fokussieren. Das Portfolio werde künftig vier statt sechs Modelle beinhalten: zwei Einsteigermodelle und zwei High-End-Geräte. High-End-Lösungen sollen auch vermehrt in den Bereichen Software und Services angeboten werden.
Letzte Woche hat das kanadische Unternehmen vorläufige Quartalszahlen bekannt gegeben. Bei einem Umsatz von rund 1,6 Milliarden US-Dollar erwartet das Unternehmen einen Verlust von 930 bis 960 Millionen Dollar für das im August endende Quartal. Ein Grossteil dieses Verlustes stammt aus unverkaufter Z10-Geräte. Darauf reagiert auch die Börse: Die Aktie verlor 17 Prozent ihres Wertes.
Blackberry Mitgründer Mike Lazaridis erwägt offenbar den strauchelnden Konzern zu privatisieren. Wie das Wall Street Journal berichtet, habe er sich an private Investmentgesellschaften gewandt, um die Möglichkeit zu prüfen das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Demnach habe er erste Gespräche mit der Blackstone Group und der Carlyle Group geführt. Wie die Zeitung jedoch weiter schreibt, seien dies lediglich vorbereitende Gespräche gewesen und müssen nicht zu einem tatsächlichen Angebot führen.

SCC Schweiz und Plus-IT bündeln Kräfte im SAP-Bereich

Kreditkarten-Phishing auf Kleinanzeigenplattformen nimmt zu

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

Rap Battle unter Märchenprinzessinnen

Economiesuisse fordert Selbstregulierung statt staatlichen Zwangs bei Cybersicherheit

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

"Kühlung rückt in den Fokus"

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

Personalisierte Werbung auf Whatsapp erntet Kritik
