Bund will Live-Internetüberwachung einführen
Pünktlich zum Nationalfeiertag tritt ein umfangreiches Internetüberwachungsprogramm des Bundes in Kraft, das die Internetprovider zum Aufrüsten zwingt. Bis Ende Juni 2010 müssen alle Provider in der Schweiz in der Lage sein die Internetnutzung von verdächtigen Personen live an die Behörden weiterzugeben. In den vertraulichen Dokumenten des Bundes, die der Wochenzeitung WOZ vorliegen, ist die Rede von „Echtzeit-Überwachung der kompletten Kommunikation des Breitband-Internetanschlusses“. Ist ein entsprechendes Strafverfahren eröffnet, können die Behörden in Zukunft das gesamte Surfverhalten: Chatprotokolle, Forenbeiträge, Webcam-Einsätze, Skype-Gespräche oder ähnliches der Verdächtigen abfangen.
Zwar sind Sexualstraftaten und Terrorismus die häufigsten Gründe für eine staatliche Überwachungsbefugnis, doch sind im Deliktkatalog des Bundesgesetzes «Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs» (Büpf) auch weniger schwere Straftaten überwachungswürdig. Darunter ist zum Beispiel Gewalt und Drohung gegen Beamte oder Betrug.

Adressdienstgesetz
Update: Nationale Adressdatenbank steht vor Schlussabstimmung
Uhr

Party und Awards des VoIP-Providers
Peoplefone feiert Jubiläum und Partner an der ETH
Uhr

Handsome Herman
Was macht eine Taube, die nicht fliegen kann? Sie wird Teil des Hunderudels!
Uhr

Expansion in Europa
Green gründet Niederlassung in Deutschland
Uhr

e3 und Arrow ECS
Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität
Uhr

Für KI, Quantencomputing und mehr
NorthC baut Schweizer Netz an Rechenzentren aus
Uhr

Boost für internationale Batterieforschung
Empa-Roboter liefert grössten offenen Datensatz für Batterieforschung
Uhr

Emma Page
T&N ernennt künftige Geschäftsleiterin
Uhr

KI-Halluzinationen
Kritisches Denken wappnet uns gegen die Tücken der KI
Uhr

Sophos-Report
Bildungssektor wehrt sich erfolgreich gegen Ransomware
Uhr