Burda muss wohl tiefer in die Tasche greifen
Nachdem Burda seinen Anteil an Xing vor wenigen Wochen auf fast 40 Prozent ausgebaut hatte, musste die Verlagsgruppe ein verpflichtendes Übernahmeangebot für die restlichen Anteile machen. Dieses ist Xing jedoch zu tief.
Vorstand und Aufsichtsrat von Xing empfehlen ihren Aktionären, das von der Verlagsgruppe Burda vorgelegte Übernahmeangebot von insgesamt 147,3 Millionen Euro nicht anzunehmen. Grundlage für diese Empfehlung sind Planungsannahmen über die zukünftige Geschäftsentwicklung, die historische Kursentwicklung sowie die durchschnittlichen Kursziele der zuletzt veröffentlichten Analystenberichte von Xing. Der Angebotspreis von 44 Euro je Aktie sei aus finanzieller Sicht nicht angemessen, schreibt Xing in einer Pressemitteilung.
Burda ist seit November 2009 an Xing beteiligt. Nachdem die Verlagsgruppe ihren Anteil vor wenigen Wochen auf fast 40 Prozent ausgebaut hatte, musste Burda ein verpflichtendes Übernahmeangebot für die restlichen Anteile machen. Aus unternehmerischer Sicht befürworte der Vorstand und Aufsichtsrat von Xing jedoch, dass Burda seine Stellung als strategischer Investor weiter ausbauen will.

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

Worldline ernennt neuen Schweiz-Chef

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen

Informatikzentrum des Bundes wird Cloud-Service-Broker
