Checkpoint steigert Umsatz um 15 Prozent
Künftig will sich Checkpoint CEO Gil Shwed auf die Technologie konzentrieren. Amnon Bar-Lev soll als neue Nummer zwei das Marketing weiter entwickeln.

Sicherheitsspezialist Checkpoint hat im zweiten Quartal dieses Jahres einen Umsatz von rund 300 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen mitteilt. Als Betriebsgewinn weist der Sicherheitsanbieter 171 Millionen US-Dollar aus, was nach eigenen Angaben 57 Prozent des Umsatzes entspricht.
Die vorgelegten Zahlen lägen über den Erwartungen des Managements, sagte Gil Shwed, CEO von Checkpoint. Er schreibt die guten Ergebnisse besonders dem Verkauf von Security-Gateways zu. "Insbesondere unsere IPS- und Application Control Software Blades haben im zweiten Quartal ein signifikantes Wachstum aufgewiesen", so Shwed weiter.
Umstellung im Management
Amnon Bar-Lev, zuletzt Vice President of Global Field Operations, wurde zum President bei Check Point berufen. Bar-Lev, der bisher firmenintern als Nummer zwei in der Hierarchie galt, wird so auch nach aussen hin zur Nummer zwei im Unternehmen. Er gilt als guter Verkäufer und wird darum in seiner neuen Funktion weltweit unter anderem Vertrieb, Marketing, Business Development und Technische Services verantworten.
Alle Vice Presidents rapportieren folglich neu an ihn. Auf diese Weise soll CEO Gil Shwed entlastet werden, um sich mehr auf strategische Aufgaben konzentrieren zu können, wie Christian Fahlke, Country Manager Schweiz und Österreich auf Anfrage mitteilt. Mit dem neu umgestellten Management wolle Checkpoint es in den nächsten zwei bis drei Jahren schaffen, seinen Umsatz zu verdoppeln.

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