Cloud-Offensive von IBM
IBM hat Hardware für Private- und Hybrid-Clouds präsentiert und seine Software um Funktionen ergänzt, die auf die Akquisition von Softlayer zurückzuführen sind.
Der Computerriese IBM hat auf der Interconnect-Konferenz Lösungen für Private- und Hybrid-Clouds vorgestellt. Davon profitiert die Produktfamilie Puresystems: Währen die neue Konfiguration Express als Einzel-Chassis vorwiegend auf KMUs abzielt, gibt es Enterprise auch als Multi-Chassis. Das Pureapplication-System sei nun in kleineren, 32- oder 64-Core-Konfigurationen auf Power-7-Basis verfügbar, schreibt IBM in einer Medienmitteilung.
IBM stellte zudem neue Pureflex- und Flex-System-Rechenknoten, neue Netzwerkkomponenten und Pureflex Solution for IBM i vor. Die Puresystems sind um eine Netezza- und Hadoop-Technologie erweitert worden und ein Smartcloud-Einstiegsangebot bietet Unterstützung für Openstack. Auch die Power Systems Solution Edition for Service Providers und das Virtualisierungs-Tool PowerVP sind neu.
Für eine offene Cloud offeriert IBM die neue Power Integrated Facility for Linux. Diese soll die Bereitstellung von Kapazitäten für Linux-Anwendungen ohne Betriebsunterbrechung erlauben. Auch neue Storwize-V5000-Systeme stellte IBM vor. Sie können mit Festplatte und Flash konfiguriert werden und unterstützen Easy-Tier-Funktionen.
Für kleinere Unternehmen und deren Workloads wie E-Mail, File/Print- und Web-Serving sowie Hybrid-Cloud-Umgebungen bietet IBM das System x3250 M5 an. Ende Monat soll zudem ein neues Nextscale-System mit wahlweise bis zu 2016 Prozessorkernen erscheinen.
Mit den Application Ready Solutions will IBM mittelständische Kunden gewinnen, die Cluster-basierte Lösungen für Scale-Out-Anwendungen benötigen. Die neuen Lösungen sollen helfen, Kosten zu senken und die Komplexität der Informatik-Infrastruktur in Unternehmen zu verringern.

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