Comparis: Seit der Liberalisierung sind die Preise gewaltig gesunken
Der Internet-Vergleichsdienst Comparis hat die Preisentwicklung im Telekommunikationsmarkt seit der Liberalisierung vor genau zehn Jahren analysiert. Das Fazit: Die Preise sind in den letzten zehn Jahren gewaltig gesunken, allerdings nicht kontinuierlich, sondern in Sprüngen.
Die grössten Preisreduktionen gab es im Festnetz in den ersten drei Jahren nach der Liberalisierung. Danach stabilisierten sich die Preise oder sanken nur noch langsam. Am stärkten haben die Preise für Festnetzgespräche ins Ausland nachgegeben: Kostete 1998 bei Swisscom eine Gesprächsminute nach Deutschland noch 75 Rappen, bezahlt man dafür heute beim günstigsten Anbieter noch 3 Rappen.
Bei den Mobilfunkangeboten sind die Preise zwischen 1998 und 2001 ebenfalls kräftig gesunken. Nach einer mehrjährigen Stagnation ist es 2005 mit der Einführung des Stundentarifs und der Lancierung der Prepaid-Angebote von Migros und Coop erneut zu einem Preisrutsch gekommen: 2005 haben sich die Prepaid-Tarife von rund 70 Rappen pro Minute auf 35 Rappen halbiert. Inzwischen kostet die Gesprächsminute aufgrund des Markteintritts von Aldi mit 24 Rappen nochmals ein Drittel weniger.
Heute werden gemäss Comparis in der Schweiz pro Jahr rund 18 Milliarden Minuten über das Festnetz telefoniert. 7 Milliarden Gesprächsminuten werden über das Handy geführt und 3,7 Milliarden SMS verschickt. Pro Einwohner sind dies jährlich im Durchschnitt knapp 56 Telefonstunden und rund 490 SMS.

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