Das Schweizer IT-Outsourcing ist aus der Talsohle heraus
Geht es nach den Prognosen von des Sourcing-Beraters Active Sourcing, steht der Schweizer IT-Outsourcing-Markt vor guten Zeiten: Der quartalsweise erscheinende Statistik-Report „Sourcing Monitor“ prognostiziert für die nächsten drei Jahre ein Volumen von jeweils über einer Milliarde Franken. Im Jahr 2007 sank das Gesamtvolumen aller Verträge allerdings um 8 Prozent auf 560 Millionen Franken. Diese Entwicklung sei vor allem darauf zurückzuführen, dass in der Schweiz letztes Jahr lediglich ein Abschluss im dreistelligen Millionenbereich getätigt wurde.
Erstauslagerungen machten 2007 über 60 Prozent des Gesamtmarktes aus. Nach dem Vertragsvolumen gerechnet erreichten die Neuabschlüsse sogar drei Viertel des Marktes. Getragen wurde die Entwicklung vor allem von den Banken (46 Prozent Marktanteil) und dem Abkommen zwischen der Migros Bank und T-Systems.
Hinsichtlich der ausgelagerten Services nahmen 2007 Midrange Services mit 40 Prozent der Verträge die Spitzenposition ein. An zweiter Stelle folgen Desktop-Dienste. Den Rest teilen SAP- und Application-Management-Services sowie Mainframe-Services unter sich auf.
Insgesamt vollzog sich im 4.Quartal 2007 ein Aufwärtstrend. Active Sourcing-Geschäftsführer Stefan Regniet fasst zusammen: „Bemerkenswert am vierten Quartal 2007 ist der hohe Anteil an Neugeschäft im Verhältnis zu den Erneuerungen der Verträge.“
Sourcing Monitor erfasst alle Outsourcing-Kontrakte mit einem Total Contract Value von über 10 Millionen Franken.

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