Durchkreuzt Starinvestor Icahn die Pläne von Michael Dell?
Eigentlich war alles klar: Michael Dell kauft sein Unternehmen zurück, nimmt es von der Börse und baut es radikal um. Der Investor Carl Icahn könnte diesen Plan aber nun durchkreuzen.

Vor wenigen Tagen kündigte Michael Dell an, sein Lebenswerk - das Unternehmen Dell - zurückzukaufen. So könne er den angeschlagenen Computerkonzern ohne Rücksicht auf Aktionäre umbauen. Doch nicht alles läuft nach Plan: Laut CNBC hat sich der Starinvestor Carl Icahn klammheimlich rund sechs Prozent der Dell-Aktien gesichert. Und nun verlange er von Dell eine Auszahlung an Aktionäre in Form einer Sonderdividende in der Höhe von rund neun Milliarden US-Dollar.
Icahn hat sich zu den Gerüchten noch nicht geäussert.
Die Wut der Aktionäre
Nebenbei versucht der Verwaltungsrat, aufgebrachte Aktionäre zu beruhigen. Diese erachten Dells Angebot von 13,65 US-Dollar je Aktie als zu niedrig. Man habe aber hart verhandelt, um Aktionären den bestmöglichen Preis zu sichern, wehrt sich nun der Verwaltungsrat.
Michael Dell dürfte trotz aller Kritik an seinem Plan festhalten - bis am 5. November wollen er und seine Partner die Übernahme abschliessen.

Mit dem richtigen Timing zu besserer Elektronik

"Kühlung rückt in den Fokus"

Firmenporträt Centris

"Moderne Architekturen sind flexibel"

Econis holt Co-CEO an Bord

Wie können Schweizer KMUs Tech-Talente anheuern und halten?

Wenn die Infrastruktur bremst – wie Unternehmen sich selbst ausbremsen

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

Wie Unternehmen Multi- und Hybrid-Cloud-Umgebungen beherrschen
