"Eine längere Reise nach Mittel- und Südamerika"
In "Beyond ICT" verraten Branchenkenner etwas aus ihrem Leben abseits von Technik und Unternehmensalltag. Heute stellt sich Marcel Morf, Geschäftsleiter von Alcatel-Lucent Schweiz, den persönlichen Fragen.

Herr Morf, was war für Sie das schönste Erlebnis in Ihrer bisherigen Karriere?
Ich kann glücklicherweise auf viele schöne Erlebnisse zurückblicken, insbesondere auf all die Erfolgsmomente im privaten und beruflichen Bereich. Ein schönes Erlebnis war aber meine Beförderung in die jetzige Position – es hat mich gefreut, dass mir dieses Vertrauen geschenkt und diese Verantwortung übergeben wurde. Noch schöner empfand ich jedoch all die Gratulationen und positiven Rückmeldungen, insbesondere diejenigen der Kunden und Mitarbeitenden. Privat war mein schönstes Erlebnis mein Urlaub in Kanada letztes Jahr, als wir bei strahlendem Sonnenschein beim Heli-Skiing den wunderschönen tiefen Pulverschnee geniessen konnten.
Wenn Sie die Chance dazu gehabt hätten, was hätten Sie in Ihrer Karriere anders gemacht als bisher?
Nichts Nennenswertes. Ich würde erneut den gleichen Weg einschlagen und in verschiedenen Funktionen möglichst viel Erfahrung sammeln, um diese anschliessend weitergeben zu können.
Was fasziniert Sie besonders an Ihrer Tätigkeit bei Alcatel-Lucent?
Ich finde es spannend, in einem Unternehmen zu arbeiten, das dynamisch und von Innovation getrieben ist und stets versucht, mit bahnbrechenden technologischen Entwicklungen einen Schritt voraus zu sein. Als Geschäftsführer darf ich mich einer Vielfalt von Aufgaben und allen unseren Kunden widmen und erhalte so auch Einblick in die verschiedensten Bereiche. Nicht zuletzt schätze ich auch unsere Unternehmenskultur sehr, die von Teamgeist und Zielorientierung geprägt ist und jeden Mitarbeitenden so täglich zu neuen Taten motiviert.
Was machen Sie, um Stress abzubauen?
Als Ausgleich zu meiner Arbeit dient mir meine Familie mit meinen beiden Töchtern oder der Sport, sei dies beim Joggen, beim Skifahren oder auf dem Mountainbike in den Bergen. Zudem arbeite und renoviere ich gerne an unserem Haus – auch dies hilft mir, abzuschalten und meine Batterien neu zu laden.
Worüber haben Sie kürzlich herzlich gelacht? Und worüber haben Sie sich kürzlich geärgert?
Beruflich gibt es täglich immer wieder Momente zum Lachen, sei dies in einem internen Meeting oder während eines Kundengesprächs. Die Ärgerphasen sind häufig nur von kurzer Dauer und basieren auf Aktionen, die ich gerne beschleunigen würde, mich dann aber den verschiedenen Rahmenbedingungen beugen muss.
Gibt es einen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?
Ich möchte gerne noch eine längere Reise nach Mittel- und Südamerika unternehmen.
Ihr persönliches Ziel für 2012?
Mein Ziel ist es, die Motivation und Freude aller Mitarbeitenden weiter zu stärken. So soll die Begeisterung, mit der Alcatel-Lucent Lösungen entwickelt und bei den Kunden erfolgreich umgesetzt werden, auch an unsere Kunden gebracht werden. Trotz der notwendigen internen Kostenoptimierung soll sich die Qualität und Performance gegenüber dem Kunden nicht reduzieren, sondern sogar noch verbessern.
Was wird sich bei Alcatel-Lucent in den nächsten fünf Jahren verändern?
Alcatel-Lucent wird sich weiter von einem ehemals reinen Produkthaus hin zu einem Lösungsanbieter entwickeln, der fertige "End-to-End"-Kommunikations-Lösungen für den Kunden erstellt und je nach Situation diese auch betreibt. Hierzu gehören auch General-Unternehmens-Projekte, die Alcatel-Lucent in der Schweiz bereits erfolgreich implementiert. Unser Portfolio wird nicht nur Netzwerklösungen umfassen, sondern auch Lösungen im Service- und Applikationsbereich abdecken, in denen sich Alcatel-Lucent stark weiterentwickeln wird.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Hoffentlich weiterhin gesund und mit gleicher Motivation, mit Elan und Spass an meiner Arbeit, um unseren Kunden zu dienen.

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