Ellison kritisiert HP: "Schlimmste Personalentscheidung seit Rauswurf von Steve Jobs"
Oracle-Chef Larry Ellison reagiert mit harter Kritik auf den Rücktritt des HP-Chefs Mark Hurd. "HP hat die schlimmste Personalentscheidung getroffen seit Idioten im Apple-Direktorium vor einigen Jahren Steve Jobs gefeuert haben", erklärt Ellison in einem Brief an die Nachrichtenagentur Reuters. Das HP-Board habe nicht im Sinne der Angestellten, Aktionäre, Kunden und Partner entschieden, als es Hurd dazu gezwungen habe, sein Amt niederzulegen, so Ellison. Ausserdem argumentiert der mit Hurd befreundete Oracle-Chef, dass es nicht zu einer guten Unternehmensführung gehöre, falsche Vorwürfe wegen sexueller Belästigung öffentlich zu machen.
Hurd hat vergangenen Freitag alle Posten bei HP niedergelegt. Ihm wurde vorgeworfen Spesenabrechungen fingiert zu haben, um eine persönliche Beziehung zu Jodie Fisher, die zwischen 2007 und 2009 für HP im Verkauf gearbeitet hatte, zu verschleiern. Der Vorwurf auf sexuelle Belästigung hatte sich nach einer Untersuchung von HP aber nicht bestätigt. Fisher hatte selbst erklärt, dass sie keine Affäre mit dem Manager gehabt habe, obwohl sie selbst das HP-Direktorium im Juni über eine angebliche sexuelle Belästigung informiert hatte.

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