Erste Open Government Data-Konferenz in Bern
Die Opendata.ch 2011 hatte zum Ziel, den Teilnehmern mit Workshops und Referaten das Thema frei zugängliche Behördendaten näher bringen.
Opendata.ch 2011, die erste Schweizer Konferenz über frei zugängliche Behördendaten, ging am Freitag mit über 150 Teilnehmern über die Bühne. Organisiert wurde die Veranstaltung durch die parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit und das Schweizerische Bundesarchiv.
Nebst einheimischen Referenten waren auch zwei ausländische Redner eingeladen: Nigel Shadbolt, Professor der Universität Southampton und Mitglied des Public Sector Transparency Board UK sowie Rufus Pollock, Associate der Universität Cambridge und Direktor der Open Knowledge Foundation. Shadbolt sprach über das Veränderungspotential, das Open Government Data jetzt und in Zukunft für die Bevölkerung und Regierung hat und Pollock zeigte den internationalen Kontext der weltweiten Open Government Bewegung auf.
Weitere Redner wie Jean-Philippe Amstein, Direktor des Bundesamts für Landestopografie swisstopo, Hans-Peter Thür, Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter, sowie Peter Fischer, Delegierter für die Informatikstrategie des Bundes, wiesen auf die Herausforderungen im Umgang mit frei zugänglichen Behördendaten in der Schweiz hin.
Martin Stoll, Präsident des neu gegründeten Vereins Öffentlichkeitsgesetz.ch und Leiter des Recherche-Desks der SonntagsZeitung, zeigte die Mängel bei der heutigen Umsetzung des Öffentlichkeitsgesetzes auf.
Die Teilnehmer konnten zudem an sechs unterschiedlichen Workshops zum Thema Open Government Data teilnehmen. So zeigte der Technologie-Workshop beispielsweise konkrete Umsetzungsszenarien sowie deren Herausforderungen auf.
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